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Nestlé Waters ist an 43 Standorten in 24 Ländern aktiv. Doch das Interesse an unseren Mineralwässern besteht nicht nur regional. Bestes Beispiel: S.Pellegrino und Acqua Panna. Beides sind beliebte Wassermarken, deren Nachfrage weit über ihre italienische Heimat hinausgeht. Damit man sie auch im Ausland genießen kann, transportieren wir sie in Flaschen. Dabei haben sowohl Glasmehrweg als auch PET-Einwegflaschen ihre Vor- und Nachteile. Wir nutzen beide Verpackungen und bauen unsere klimafreundliche Logistik weiter aus.

4 Fakten zu Verpackung und Transport unseres Wassers

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Die Quelle schützen

Ein nachhaltiger Umgang mit Wasser beginnt bereits an der Quelle. Deswegen engagieren wir uns an all unseren Standorten gemeinsam mit den Menschen und Institutionen vor Ort, um Wasser nachhaltig zu nutzen. Die Zertifizierung nach dem Standard der Alliance for Water Stewardship ist daher eine wichtige Grundlage für uns. Mit dem Nestlé Water Pledge gehen wir noch einen Schritt weiter. Das Ziel: ein regeneratives Wassermanagement. Was das bedeutet? Wir wollen dem Wasserkreislauf so viel Wasser zurückgeben, wie wir entnehmen.

S.Pellegrino

Wasser im Klima-Check

Kommen wir nun aber zum Klima-Check. Klar, bei der Herstellung, der Verpackung und dem Transport von Lebensmitteln können Emissionen entstehen. Das gilt auch für Mineralwasser. Darum versuchen wir, möglichst wenig CO2 zu verursachen. Aktuell sind wir auf einem sehr guten Weg. Bestes Beispiel: S.Pellegrino. 95 % unserer benötigten Energie für die Herstellung produzieren wir an unseren Standorten selbst. Die übrigen 5 % kaufen wir aus erneuerbaren Energiequellen ein. 

Transport Wasser

Klimafreundlicher Transport per Bahn

Ca. 90 % unserer Produkte fahren schon heute klimafreundlich mit der Bahn von Italien nach Deutschland. Dabei sparen wir im Vergleich zum herkömmlichen Transport mit dem Lkw mehr als 50 % CO2 ein. Vom Werk in Italien bis zum nahegelegenen Güterbahnhof wird S.Pellegrino per Lkw transportiert. Und auch bei der Ankunft in Deutschland wechselt das Mineralwasser dann auf den Laster. Für diese „erste“ und „letzte” Meile arbeiten wir bereits länger an alternativen Transportlösungen und testen Elektro- und Biomethan Lkws.

Einen sehr kleinen Anteil unseres Portfolios vertreiben wir auch in Übersee. Dahin reist unser Mineralwasser per Schiff. Wir setzen aber auch Grenzen beim Vertrieb. So füllen wir zum Beispiel in Afrika oder Mexiko kein Mineralwasser für den Export nach Europa ab.

rPET-Flasche

Gut verpackt in rPET und Glas

In welche Flaschen wir unser Mineralwasser abfüllen, ist eine Frage der persönlichen Vorliebe – und Verwendung. Die Gastronomie, die vor allem für unsere internationalen Marken ein wichtiger Abnehmer ist, bevorzugt Glasflaschen. Nachdem die Restaurantgäste die Mehrwegflaschen ausgetrunken haben, kommen diese zum Quellort zurück und werden gewaschen und wieder befüllt.

Im Supermarkt gibt es neben unseren Glasmehrwegflaschen auch PET-Flaschen. Sie sind leicht und gleichzeitig robust. Das macht sie zu praktischen Begleitern im Alltag. Beispielsweise beim Sport. Aber auch beim Transport hilft das geringe Gewicht. So sparen wir Energie bzw. Kraftstoff ein – und das rechnet sich schon ab 200 km.

Leere PET-Flaschen sind zu 100 % recycelbar. Sie können schon heute hervorragend als Wertstoff genutzt werden – zum Beispiel in der Textilindustrie. Klingt gut. Aber wir sind uns sicher: Es geht noch besser. Um unsere PET-Einwegflaschen umweltfreundlicher und noch leichter zu machen, verwenden wir immer weniger neuen Kunststoff. Stattdessen setzen wir auf recyceltes PET, sogenanntes rPET. Kunststoffflaschen sind daher kein Abfall, sondern ein wertvoller Rohstoff. rPET ist sogar so begehrt, dass es teurer ist als neues PET – aber das ist uns die Sache wert. Denn so können wir Treibhausgase, Strom und Wasser einsparen. Bis 2025 soll mindestens 50 % unseres Portfolios aus recyceltem PET bestehen. Bereits heute bieten wir Flaschen aus 100 % rPET an. Alles für unser großes Ziel: Wir reduzieren unsere Emissionen entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette und wollen so bis 2050 die „Grüne Null“ erreichen.

So werden aus alten PET-Flaschen neue

Die meisten Verbraucher:innen kennen das Geräusch am Rückgabeautomaten im Supermarkt: Die PET-Einwegflaschen werden hier in der Regel sofort zusammengepresst. Doch was passiert danach?

  1. In Zentrallagern werden sie zu platzsparenden Ballen geformt.
  2. Ein Recyclingunternehmen bringt den Kunststoff zum Recyclingwerk.
  3. Durch das extreme Zusammenpressen können auf einem einzigen LKW rund 400.000 PET-Einwegflaschen transportiert werden – statt rund 15.000 Glasflaschen. Damit ersetzt ein einzelner Lkw mit zurückgegebenen PET-Einwegflaschen 26 Lkw mit Glaspfandflaschen.
  4. Im Recyclingwerk wird aus dem gesammelten Kunststoff Plastikgranulat gemacht – das sogenannte Recyclat.
  5. Daraus entstehen wiederum neue Flaschen.
Einfach Nestlé - Das Booklet