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Nestlé, warum gibt es Kritik an euch?

Wir finden Kritik wertvoll. Vor allem, wenn sie berechtigt ist. Warum? Weil sie uns hilft, Fehler aufzudecken, zu verstehen und abzustellen. Und wo tausende Menschen weltweit zusammenarbeiten, passieren Fehler. Immer wieder. Aller fortschrittlichen Technik mit der wir sie verhindern wollen zum Trotz. Durch unsere Größe sind wir nicht immer so schnell, wie wir es gerne wären. Manchmal ändern sich zum Beispiel Standards, Prüfverfahren und Co. schneller, als wir darauf reagieren können. Also schaut uns auf die Finger – und klopft drauf, wenn es nötig ist.

Sag mal, was macht ihr dann mit der Kritik?

Zuerst mal hören wir euch zu, um die Kritik auch wirklich zu verstehen. Das ist schließlich die Grundlage für alles. Und dann ergreifen wir konkrete Maßnahmen. Wie zum Beispiel beim Thema Kinderarbeit auf den Kakaoplantagen in Afrika. Hier setzen wir uns unermüdlich dafür ein, dass kein Kind mehr arbeiten muss. Für keinen Schokoriegel der Welt.
Dafür haben wir diverse Initiativen und Projekte ins Leben gerufen, die das Thema aus verschiedenen Richtungen angehen. Viele davon haben wir im Nestlé Cocoa Plan zusammengefasst.
Ein anderes Beispiel ist unser Weg zu einem nachhaltigen Palmölanbau.

Macht ihr nur etwas, wenn Kritik von außen kommt oder es Boykotte gibt?

Ganz klar: Nein. Wir beraten uns aktiv mit NGOs, Expert:innen und Wissenschaftler:innen. In diesem Zuge haben wir einen NGO- und Experten-Beirat gegründet. Diese feste Institution gibt uns konstant Feedback und Impulse.
Über den Nestlé Verbraucherrat binden wir euch mit ein. Die aktuell 18 ehrenamtlichen Rat- und Impulsgeber geben uns regelmäßig Denkanstöße und liefern Lösungsvorschläge zu Ernährungs- oder Nachhaltigkeitsthemen. So unterstützen sie uns dabei noch verantwortlicher und ökologischer zu handeln.
Das gibt euch die Möglichkeit, aktiv Einfluss auf unsere geschäftliche Entwicklung zu nehmen.

Das alles ist wichtig, denn natürlich sind wir noch lange nicht am Ziel. Es gibt noch viel, dass wir verbessern können und wollen.

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Und wie geht’s jetzt weiter?

Am besten gemeinsam! Ihr sagt uns, was ihr gut findet und vor allem, was euch stört. Über eine unserer Kontaktmöglichkeiten oder noch direkter über den Verbraucherrat.

Wir arbeiten so lange weiter an den Themen, die wir schon auf dem Tisch haben. Wie zum Beispiel am Klimaschutz. Da tun wir alles, um bis 2050 die grüne Null zu erreichen. Und zwar vom Feld bis ins Supermarktregal. Oder am Thema bessere Ernährung. Hier überarbeiten wir viele Rezepturen und drucken freiwillig auf allen Produkten die Nährwertkennzeichnung Nutri-Score ab. Oder der schon erwähnten Abschaffung der Kinderarbeit.

Wenn du noch Fragen oder Anregungen zu weiteren Themen hast, dann schreib uns gerne! Besonders, wenn du dich für den Verbraucherrat interessierst! Hier sind kritische Stimmen immer willkommen. Wir freuen uns auf deine!

Alle Entwicklungen kannst du auch jederzeit auf unseren Social-Media-Kanälen verfolgen. Dort halten wir euch über die wichtigsten Fortschritte auf dem Laufenden.