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Nestlé eröffnet Forschungsinstitut zur Unterstützung nachhaltiger Ernährungssysteme

Nestlé Institute of Agricultural Sciences
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Frankfurt am Main

Nestlé hat am 3. Mai das Institut of Agricultural Sciences offiziell eingeweiht, das durch wissenschaftlich fundierte Lösungen in der Landwirtschaft zur Förderung nachhaltiger Ernährungssysteme beitragen soll.

Paul Bulcke, Verwaltungsratspräsident von Nestlé, sagte anlässlich der Eröffnung: "Wir haben direkte Beziehungen zu Generationen von Landwirten auf der ganzen Welt aufgebaut. Um die Menschen weiterhin mit schmackhaften, nahrhaften und erschwinglichen Lebensmitteln zu versorgen, müssen wir gemeinsam zu einem nachhaltigeren Ernährungssystem übergehen. Das neue Institut wird unsere Fachkompetenz stärken und unser globales Netzwerk nutzen, um landwirtschaftliche Gemeinschaften zu unterstützen und unseren Planeten zu schützen."

Angesichts des Drucks auf die globalen Nahrungsmittelsysteme ist es dringend notwendig, neue Ansätze zu beschleunigen, die eine nachhaltige Nahrungsmittelversorgung für eine wachsende Weltbevölkerung sicherstellen und gleichzeitig zum Lebensunterhalt der Landwirte beitragen.

In dem neuen Institut werden Nestlé-Experten Lösungen in Schlüsselbereichen wie Pflanzenwissenschaften, Agrarsysteme und Milchwirtschaft erforschen und entwickeln. Es baut auf dem bestehenden Know-how des Unternehmens bei Kaffee und Kakao auf. Die Pflanzenforscher von Nestlé tragen seit vielen Jahren zu den Plänen des Unternehmens für eine nachhaltige Kakao- und Kaffeebeschaffung bei, dem Nestlé Cocoa Plan und dem Nescafé Plan, darunter auch zur jüngsten Entdeckung krankheits- und dürreresistenterer Kaffeesorten.

Nestlé verstärkt nun diese Expertise in der Pflanzenwissenschaft und weitet sie auf andere Nutzpflanzen aus, darunter Hülsenfrüchte und Getreide. Das Institut arbeitet auch mit Landwirten zusammen, um regenerative Anbaumethoden zur Verbesserung der Bodengesundheit und zur Förderung der Biodiversität zu erproben. Darüber hinaus erforschen Experten neue Ansätze in der Milchviehhaltung, die das Potenzial haben, Treibhausgasemissionen in den Bereichen Fütterung und Güllemanagement zu reduzieren.

Jeroen Dijkman, Leiter des Nestlé Institute of Agricultural Sciences, sagte: "Unser Ziel ist es, die vielversprechendsten Lösungen zur Förderung der Produktion nährstoffreicher Rohstoffe bei gleichzeitiger Minimierung der Umweltauswirkungen. Dabei verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz und berücksichtigen mehrere Faktoren, einschliesslich der Auswirkungen auf Ertrag, CO2-Fussabdruck, die Lebensmittelsicherheit und Kosten sowie die Möglichkeiten der Skalierung."

Als Teil des globalen Forschungs- und Entwicklungs-Netzwerks von Nestlé arbeitet das Institut eng mit externen Partnern wie Landwirten, Universitäten, Forschungsinstituten, Start-ups und Industriepartnern zusammen, um wissenschaftsbasierte Lösungen zu evaluieren und zu entwickeln. Das neue Institut unterstreicht das Engagement des Unternehmens, das einzigartige Innovationsökosystem der Schweiz zu stärken.

Valérie Dittli, Staatsrätin des Kantons Waadt, sagte bei der Eröffnung: "Das neue Institut stärkt die Position des Kantons Waadt als Kompetenzzentrum für Forschung und Ausbildung in den Bereichen Landwirtschaft und Ernährung. Es trägt auch dazu bei, die Landwirte bei der Bewältigung des Klimawandels zu unterstützen. Die Landwirtschaft ist das Herzstück einer hochwertigen Ernährung, und im Kanton Waadt können wir auf ein innovatives Ökosystem zählen, das Partner wie Fachleute aus der Landwirtschaft, Hochschulen und private Forschungszentren wie jenes von Nestlé zusammenbringt."

Neben den neuen Einrichtungen von Nestlé Research in der Schweiz umfasst das Institut eine bestehende pflanzenwissenschaftliche Forschungseinheit in Frankreich, landwirtschaftliche Betriebe in Ecuador, der Elfenbeinküste und Thailand sowie Partnerschaften mit landwirtschaftlichen Forschungsbetrieben.

Weitere Informationen: Nestlé strengthens agricultural science expertise with new institute

Bilder: Nestlé Institute of Agricultural Sciences

 

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