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Nestlé tritt Bündnis für verantwortungsvolle Herstellung von pflanzenbasierten Kunststoffen bei

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Nestlé Deutschland AG,
Gemeinsame Wertschöpfung
 

Nestlé wird gemeinsam mit dem World Wildlife Fund (WWF) und sieben weiteren Konsumgüterherstellern die verantwortungsvolle Entwicklung von Biokunststoffen aus Pflanzenbestandteilen fördern. 

Neben Nestlé zählen auch Global Player wie Coca-Cola, Danone, Ford, H.J. Heinz, Nike, P&G und Unilever zu den Bündnispartnern der sogenannten Bioplastic Feedstock Alliance (BFA). 

Da Konsumenten weltweit vermehrt nachhaltige Alternativen zu Erdöl basierten Produkten suchen, strebt das Bündnis danach, landwirtschaftliche Rohstoffe wie Zuckerrohr, Getreide und Mais, Rohrkolben und Rutenhirse, verantwortungsvoll auszuwählen und zu ernten und diese zur Herstellung von Biokunststoffen zu nutzen. 

Wirkliche Alternativen

„Durch den Beitritt zu diesem Bündnis können wir die Biokunststoffindustrie beim Aufbau einer nachhaltigeren Zukunft unterstützen und uns gleichzeitig stärker mit Themen wie Landnutzung, Lebensmittelsicherheit und Artenvielfalt befassen,“ so Anne Roulin, Nestlé Global Research und Development Sustainability Managerin. 

Ziel des Bündnisses BFA ist es, führende Experten aus Industrie, Wissenschaft und Gesellschaft an einen Tisch zu bringen, um deren Zusammenarbeit sowie Wissen, Schulungsmöglichkeiten und Innovationen zu fördern. Auf diesem Wege soll es möglich sein, Materialien richtig zu bewerten und nachhaltig zu entwickeln, aus denen Biokunststoffe hergestellt werden können. 

Bedeutung für den Naturschutz 

„Im Hinblick auf den Naturschutz ist es ein zentrales Anliegen, dafür zu sorgen, dass unsere Ernten verantwortungsbewusst für die Herstellung von Biokunststoffen genutzt werden; besonders wenn man bedenkt, dass die Weltbevölkerung bis 2050 rapide zunehmen wird,“ sagte Erin Simon vom WWF.

Biokunststoffe aus Zuckerrohr und anderen pflanzliche Rohstoffen kommen bereits im Produktportfolio von Nestlé zum Einsatz. Seit Anfang 2012 bestehen beispielweise einige der innovativen PET-Flaschen des Flaschenwassers Vittel zu 30% aus pflanzlichen Materialen. 

Großes Interesse hat Nestlé vor allem an Biokunststoffen der zweiten Generation. Diese können beispielweise aus den Beiprodukten der Forstwirtschaft, Landwirtschaft oder der Nahrungskette gewonnen werden. Dazu zählen neben Sirup und Überresten aus Zuckerrohr auch Quellen wie Algen, Zellstoffe und Abfallprodukte. 

 

Pressekontakt:
Alexander Antonoff
Unternehmen und Märkte
Nestlé Deutschland AG
Lyoner Straße 23
60523 Frankfurt am Main
Tel.: (0 69) 66 71 - 25 57
Fax: (0 69) 66 71 - 31 90
E-Mail: [email protected]

 

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