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Wenn Kühlschränke einkaufen und Chatbots beim Kochen helfen

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Auf dem Nestlé-Campus entsteht die digitale Welt der Lebensmittel von morgen | Nestlé Deutschland wächst im ersten Halbjahr um +3 Prozent

Frankfurt am Main, 30. August 2017 – Wie werden wir morgen Lebensmittel einkaufen, kochen und uns ernähren? Auf dem Nestlé-Campus neben der Deutschland-Zentrale in Frankfurt am Main richtet sich der Lebensmittelkonzern digital für die Zukunft aus. Gemeinsam mit Mitarbeitern des eigens gegründeten Digital Acceleration Teams (DAT) entwickeln hier Marken wie Maggi, Beba oder Nespresso kommende Aktivitäten im Netz. In der neuesten von weltweit 25 DAT-Zentralen werden aber nicht nur die Marketing- und Vertriebs-Aktionen getestet und gesteuert. Die Digitalexperten realisieren auch Projekte wie etwa den Chatbot KIM von Maggi, der den Verbrauchern rund um die Uhr Rezepte und Kochtipps bietet und zudem eine direkte Bestellung der Zutaten über den Online-Lieferdienst eines Handelspartners ermöglicht. Es ist damit das erste DAT weltweit von Nestlé, in dem konkrete Digitalprojekte gemeinsam mit den Marken entwickelt und für den Markt umgesetzt werden.

Vom DAT ins NCC

Gegenüber, im Nestlé Competence Center (NCC), interagieren parallel Lebensmittel-Drucker mit hochgerüsteten Hightech-Kühlschränken. In Kooperation mit Handels- und Technologieunternehmen bis hin zu Start-ups arbeitet Nestlé hier beispielsweise an Umsetzungen in der Küche der Zukunft. Im hauseigenen und öffentlich zugänglichen Marktplatz-Store werden neueste Produkt- und Vertriebskonzepte live getestet. Von Neuheiten des Health-Science-Bereichs bis hin zu Premium-Hundefutter. Alles auf dem Nestlé-Campus ist miteinander verbunden – die Vernetzung reicht aber auch über den Campus hinaus, etwa zum neuen Maggi Kochstudio Store in der Frankfurter Innenstadt als erstem begehbaren Foodblog oder dem Silicon Valley Innovation Outpost von Nestlé an der amerikanischen Westküste.

 

Die gesamte Lebensmittelbranche befindet sich durch die Digitalisierung in einem umfassenden Wandel. Die Grenzen zwischen Supermarkt, Discount, E-Commerce, Gastronomie und anderen Außer-Haus-Geschäften verschwimmen. Béatrice Guillaume-Grabisch, Vorstandvorsitzende Nestlé Deutschland AG

 

„Die gesamte Lebensmittelbranche befindet sich durch die Digitalisierung in einem umfassenden Wandel. Die Grenzen zwischen Supermarkt, Discount, E-Commerce, Gastronomie und anderen Außer-Haus-Geschäften verschwimmen“, erklärt Béatrice Guillaume-Grabisch, Vorstandsvorsitzende der Nestlé Deutschland AG, während eines Medienworkshops auf dem Frankfurter Nestlé-Campus. „In der digitalisierten Welt reicht es nicht mehr, einfach nur Produkte anzubieten. Diese müssen in digitale und stationäre Dienstleistungen eingebunden und miteinander vernetzt werden. Nestlé Deutschland wandelt sich von einem klassischen Lebensmittelhersteller zu einer digital agilen Unternehmung. Während wir uns intern transformieren, wollen wir parallel am Markt wachsen und wirken.“

Online-Geschäft wächst schneller

Mit etwa +12 Prozent wächst der Online erzielte Umsatz der deutschen Nestlé im ersten Halbjahr 2017 drei- bis viermal so schnell wie der Gesamtumsatz von +3 Prozent. Bei den Marktanteilen konnte die Deutschland-Tochter in 6 von 10 Kategorien zulegen. Umsatzwachstum erzielten vor allem die Kategorien Tiernahrung, Schokolade und Süßwaren sowie Milch- und Diätikprodukte. Das Exportgeschäft entwickelte sich überdurchschnittlich. Den erfolgreich eingeschlagenen Kurs werde Nestlé Deutschland auch in Zukunft fortsetzen, sagte Chefin Béatrice Guillaume-Grabisch.

>> Zum Überblick über die Digitalisierung bei Nestlé Deutschland

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Pressekontakte:

Hartmut Gahmann
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Alexander Antonoff
Telefon: (069) 6671 – 2557
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