Mainz, 02.12.2016 - Nestlé Deutschland strebt bei den Verhandlungen um einen Sozialplan für das Nescafé Werk Mainz noch vor Weihnachten einen für alle Seiten vernünftigen und akzeptablen Abschluss an. Die Basis hierfür hat das Unternehmen heute mit einem noch einmal deutlich verbesserten Angebot gelegt – dem inzwischen 5. Angebot.
Das Angebot umfasst:
- Einen Sozialplan, der für alle Mitarbeiter ab dem 1. Januar 2017 gilt. Selbst Mitarbeiter, die zwischen dem 1. August und dem 31. Dezember 2016 das Unternehmen verlassen haben, erhalten 50 Prozent der Ansprüche.
- Eine großzügige Abfindungssumme, die sich nach Alter und Betriebszugehörigkeit bemisst und bis zu 120.000 Euro betragen kann.
- Diese Summe kann sich auf bis zu 160.000 Euro erhöhen, wenn Mitarbeiter bis zum September 2017 bei uns beschäftigt bleiben.
- Mitarbeiter ab einem Alter von 58 Jahren können über die Altersteilzeit in den Vorruhestand gehen.
- Eine Transfergesellschaft für den Zeitraum von mindestens 12 Monaten mit der Garantie von 85 Prozent des Nettogehalts, die Härten für diejenigen abfedert, die keine Beschäftigung zum 1. Januar 2018 gefunden haben.
„Dieses Angebot ist mit Abstand das umfangreichste und beste, das Nestlé in den letzten Jahrzehnten gemacht hat und soll der besonderen Situation in Mainz Rechnung tragen. Wir werden unsere Bemühungen fortsetzen, adäquate Beschäftigungen im Anschluss für die Mitarbeiter zu finden. Immerhin haben etwa 30 Prozent der Belegschaft bereits eine Zusage für einen neuen Job bei Nestlé oder befinden sich in laufenden Gesprächen dafür. Wir erwarten nun, dass sich nun auch die Arbeitnehmervertreter zügig auf uns zu bewegen, um schnellstmöglich Planungssicherheit für die Mitarbeiter zu schaffen“, sagte Ralf Hengels, stellvertretender Personalvorstand der Nestlé Deutschland AG.
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