Kuscheln, Streicheln oder den Duft des Babyköpfchens genießen – gerade in den ersten Monaten wollen Eltern ihren Nachwuchs am liebsten ständig im Arm halten. Die Kleinen riechen einfach so unglaublich gut und haben dazu noch besonders weiche Haut, die man immer wieder berühren möchte. Doch was macht Babyhaut so besonders? Zusammen mit Prof. Dr. med. Dietrich Abeck erklärt Bübchen das Geheimnis der Babyhaut und wie sie sich in den ersten Jahren verändert.
Wie ist Babyhaut aufgebaut und worin besteht der Unterschied zur Haut von Erwachsenen?
Die Haut eines Neugeborenen ist anfangs noch nicht vollständig entwickelt. Sie besteht aus denselben Hautschichten wie die eines Erwachsenen, jedoch sind diese sehr viel dünner – insbesondere die äußere Hornschicht. Daher ist Babyhaut weniger widerstandsfähig und reagiert auf UV-Strahlung oder chemische Stoffe besonders sensibel. Außerdem ist sie meist sehr empfindlich und trocknet besonders schnell aus. Auch die Schweiß- und Talgdrüsen sowie die Pigmentzellen arbeiten noch nicht im vollen Umfang.
Und was macht Babyhaut so besonders?
Die Haut eines Säuglings ist weich und zart, aber auch oft trocken und empfindlich. Sie wirkt wie eine Schutzhülle um den neugeborenen Körper, die diesen vor äußeren Einflüssen schützt, als Wasserspeicher dient und den Wärmehaushalt reguliert. Außerdem ist die Hautoberfläche bei Babys im Vergleich sehr groß: Sie steht dem Körpergewicht in einem Verhältnis von 2,5 : 1 gegenüber.
Babyhaut ist unglaublich weich. Warum ist das so?
Babyhaut fühlt sich so zart an, weil die oberste Hautschicht sehr dünn ist und sich noch keine starke Hornschicht aufgebaut hat. Gerade in Mamas Bauch und auch in den ersten Monaten nach der Geburt ist der Säugling wenigen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Somit ist seine Haut noch ganz „neu“ und damit himmlisch weich.
Gerade nach der Entbindung ist Babyhaut sehr beansprucht. Wie verändert sie sich mit der Zeit?
Die meisten Veränderungen der Haut sind direkt in den ersten Tagen nach der Geburt zu sehen. Kleine Pickelchen, fleckige Ausschläge sowie Falten und Runzeln können auf der Haut von Babys auftreten. Auch Schuppen und eine Blau- oder Gelbfärbung des Körpers sind keine Seltenheit, verschwinden jedoch nach ein paar Tagen wieder. Anschließend baut sich die Haut in einem natürlichen Prozess Schritt für Schritt auf.
Ab welchem Alter ist die Schutzfunktion der Babyhaut vollständig ausgereift?
Der Aufbau der Haut ist ein langer Prozess und benötigt mehrere Jahre. Erst im Alter von sechs Jahren kann man von einer vollständig ausgereiften Haut sprechen, die ihren Träger gut schützt. Danach bereitet sie sich langsam auf das Erwachsenwerden vor und entwickelt zum Beispiel eine verstärkte Aktivität der Schweißdrüsen sowie eine robustere Hautbarriere.
Stimmt es eigentlich, dass man Babyprodukte nur bis zu einem bestimmten Alter benutzen sollte?
Eine direkte Empfehlung, wie lange ein Babyprodukt verwendet werden sollte, gibt es nicht. Dies ist abhängig von der jeweiligen Pflegeserie. Viele Babyprodukte sind speziell auf die besonderen Ansprüche der Haut abgestimmt, dermatologisch geprüft und können auch über das Säuglingsalter hinaus benutzt werden, zum Beispiel die Pflegereihe der Blauen Linie von Bübchen. Um sicherzugehen, richtet man sich am besten nach den Altersempfehlungen auf den Verpackungen der Produkte oder fragt einen Arzt um Rat.
Das Bildmaterial können Sie in Druckqualität aus dem Nestlé-Flickr-Album herunterladen.
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