Nestlé Deutschland AG,
Umwelt und Nachhaltigkeit
Durch die Kombination von neuen Technologien und Mitarbeiter-Schulungen zur Sensibilisierung im Umgang mit Wasser konnte das Nestlé-Werk in La Penilla, Nordspanien, seinen Wasserverbrauch pro Tonne Produkt in weniger als 12 Monaten um fast zwei Drittel senken.
Dies ist nur ein Beispiel für eine Reihe von Wassersparinitiativen, die das Unternehmen in den letzten zehn Jahren in seinen Werken weltweit eingeführt hat.
So konnte die gesamte Wasserentnahme in absoluten Zahlen bei gleichzeitiger Produktionssteigerung um fast ein Drittel gesenkt werden. Das entspricht einer Halbierung des Wasserverbrauchs pro Tonne Produkt.
Nestlé verfolgt das Ziel, die Wasserentnahme pro Tonne Produkt bis 2015 um zwei Fünftel im Vergleich zu 2005 zu senken.
Durch verschiedene Maßnahmen wie ein Wassereffizienzprogramm und die Investition von einer Million Euro konnte bis heute eine Wasserersparnis von 60 % erzielt werden - ohne dass der Stromverbrauch oder die Treibhausgasemissionen dabei gestiegen sind.
„Am Anfang standen wir vor der großen Herausforderung, die Gewohnheiten der Mitarbeiter zu ändern. Sie hatten sich an eine bestimmte Arbeitsweise gewöhnt“, erklärte Ramon Montserrat, Leiter des Bereichs Technik und Verpackung für die Iberische Halbinsel.
„Wir konnten sie überzeugen, indem wir ihnen das Projekt erläutert haben und erklärt haben, warum uns das Wassersparen so wichtig ist.“
Beispielsweise wurde die Wassermenge, die durch die Kondensatoren der Milchverdampfer fließt, effizienter gesteuert, um das erforderliche Vakuum in der Anlage zu erzielen.
Diese einfache Änderung ergab allein eine Senkung von mehr als 1.000.000 Kubikmetern Wasser pro Jahr. Das entspricht 400 olympischen Schwimmbecken.
Zusätzlich wurden im Werk drei neue Kühltürme mit einem effizienteren geschlossenen Kühlsystem installiert, in dem das Wasser wiederverwendet wird. Dies führte 2013 zu einer weiteren Einsparung von 25 % in der ersten Jahreshälfte.
Die Menge an Wasser, die das Werk für seinen Betrieb benötigt, und damit die Wassermenge, die aus dem nahegelegenen Fluss Pisueña entnommen wird, ist nun beträchtlich geringer.
Die höhere Wassereffizienz ist auch aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll, da Wasserkosten eingespart werden können.
Das Werk La Penilla zeigt als ein Beispiel von vielen, wie Nestlé sowohl einfache Veränderungen als auch hochentwickelte technische Innovationen für die Senkung der Wasserentnahme und die Steigerung eines effizienteren Wasser-Einsatzes verwendet.
In Mexiko, wo in vielen Gebieten Wasserknappheit herrscht, wird im Rahmen eines Projekts im Werk Lagos de Moreno Kondenswasser, das bei der Milchverdampfung anfällt, gesammelt und für andere Bereiche des Standorts wiederverwendet. Durch dieses Projekt werden schätzungsweise 546.000 Kubikmeter Wasser bis Ende 2014 eingespart. Das entspricht 200 olympischen Schwimmbecken.
Um die Bedeutung von Wassereinsparungen und dem Zugang zu Wasser zu unterstreichen, veröffentlichte Nestlé im Jahr 2013 das Commitments on Water Stewardship (Verpflichtungen zum ressourcenschonenden Umgang mit Wasser).
• Durch mehr als 489 Wassersparprojekte in den Werken wurde eine Einsparung von 6,5 Mio. Kubikmetern erzielt.
• 184 Projekte über sauberes Trinkwasser wurden in Südasien auf den Weg gebracht. Durch sie konnte ein Beitrag zur Verbesserung des Zugangs zu Wasser und der Hygiene für mehr als 100.000 Dorfschüler in verschiedenen Ländern geleistet werden.
Pressefragen
Tel.: +41 21 924 2200
E-Mail: [email protected]
Umwelt und Nachhaltigkeit
Durch die Kombination von neuen Technologien und Mitarbeiter-Schulungen zur Sensibilisierung im Umgang mit Wasser konnte das Nestlé-Werk in La Penilla, Nordspanien, seinen Wasserverbrauch pro Tonne Produkt in weniger als 12 Monaten um fast zwei Drittel senken.
Dies ist nur ein Beispiel für eine Reihe von Wassersparinitiativen, die das Unternehmen in den letzten zehn Jahren in seinen Werken weltweit eingeführt hat.
So konnte die gesamte Wasserentnahme in absoluten Zahlen bei gleichzeitiger Produktionssteigerung um fast ein Drittel gesenkt werden. Das entspricht einer Halbierung des Wasserverbrauchs pro Tonne Produkt.
Nestlé verfolgt das Ziel, die Wasserentnahme pro Tonne Produkt bis 2015 um zwei Fünftel im Vergleich zu 2005 zu senken.
Gewohnheiten ändern
Zu Beginn 2012 lag der Wasserverbrauch des Nestlé-Werks La Penilla, in dem Schokolade, Süßwaren, Milch und Kindernahrung hergestellt werden, noch bei 72 Kubikmetern pro Tonne Produkt.Durch verschiedene Maßnahmen wie ein Wassereffizienzprogramm und die Investition von einer Million Euro konnte bis heute eine Wasserersparnis von 60 % erzielt werden - ohne dass der Stromverbrauch oder die Treibhausgasemissionen dabei gestiegen sind.
„Am Anfang standen wir vor der großen Herausforderung, die Gewohnheiten der Mitarbeiter zu ändern. Sie hatten sich an eine bestimmte Arbeitsweise gewöhnt“, erklärte Ramon Montserrat, Leiter des Bereichs Technik und Verpackung für die Iberische Halbinsel.
„Wir konnten sie überzeugen, indem wir ihnen das Projekt erläutert haben und erklärt haben, warum uns das Wassersparen so wichtig ist.“
Einfache Änderungen
Ein Team aus Ingenieuren, Experten für ökologische Nachhaltigkeit und der Werksleiter von La Penilla untersuchten gemeinsam, wie der Wasserverbrauch am Standort gesenkt werden konnte.Beispielsweise wurde die Wassermenge, die durch die Kondensatoren der Milchverdampfer fließt, effizienter gesteuert, um das erforderliche Vakuum in der Anlage zu erzielen.
Diese einfache Änderung ergab allein eine Senkung von mehr als 1.000.000 Kubikmetern Wasser pro Jahr. Das entspricht 400 olympischen Schwimmbecken.
Zusätzlich wurden im Werk drei neue Kühltürme mit einem effizienteren geschlossenen Kühlsystem installiert, in dem das Wasser wiederverwendet wird. Dies führte 2013 zu einer weiteren Einsparung von 25 % in der ersten Jahreshälfte.
Die Menge an Wasser, die das Werk für seinen Betrieb benötigt, und damit die Wassermenge, die aus dem nahegelegenen Fluss Pisueña entnommen wird, ist nun beträchtlich geringer.
Die höhere Wassereffizienz ist auch aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll, da Wasserkosten eingespart werden können.
Kostbare Ressource
Für die Produktion ist Wasser für Nestlé unabdingbar, und das Unternehmen hat sich dazu verpflichtet, die Nummer eins unter den Lebensmittelherstellern in Bezug auf den effizienten Einsatz von Wasser zu werden. So wird der Wasserverbrauch in allen Werken genauestens überwacht.Das Werk La Penilla zeigt als ein Beispiel von vielen, wie Nestlé sowohl einfache Veränderungen als auch hochentwickelte technische Innovationen für die Senkung der Wasserentnahme und die Steigerung eines effizienteren Wasser-Einsatzes verwendet.
In Mexiko, wo in vielen Gebieten Wasserknappheit herrscht, wird im Rahmen eines Projekts im Werk Lagos de Moreno Kondenswasser, das bei der Milchverdampfung anfällt, gesammelt und für andere Bereiche des Standorts wiederverwendet. Durch dieses Projekt werden schätzungsweise 546.000 Kubikmeter Wasser bis Ende 2014 eingespart. Das entspricht 200 olympischen Schwimmbecken.
Um die Bedeutung von Wassereinsparungen und dem Zugang zu Wasser zu unterstreichen, veröffentlichte Nestlé im Jahr 2013 das Commitments on Water Stewardship (Verpflichtungen zum ressourcenschonenden Umgang mit Wasser).
Fakten zu Nestlé und zum ressourcenschonenden Umgang mit Wasser
• 6,9 Mio. Kubikmeter Wasser wurden 2012 wiederverwendet.• Durch mehr als 489 Wassersparprojekte in den Werken wurde eine Einsparung von 6,5 Mio. Kubikmetern erzielt.
• 184 Projekte über sauberes Trinkwasser wurden in Südasien auf den Weg gebracht. Durch sie konnte ein Beitrag zur Verbesserung des Zugangs zu Wasser und der Hygiene für mehr als 100.000 Dorfschüler in verschiedenen Ländern geleistet werden.
Pressefragen
Tel.: +41 21 924 2200
E-Mail: [email protected]