Sort by
Sort by

Vor 150 Jahren, als Nestlé gegründet wurde, lebten weniger Menschen auf dem Planeten als heute bei Facebook angemeldet sind. Seither hat sich unsere Welt rasant entwickelt – und wird es weiter tun. Was gleichbleibt: Jede und jeder Einzelne von uns braucht sauberes Wasser. Zum Trinken, zum Waschen, zum Arbeiten … zum Leben

Auch wir nutzen Wasser. Daher fragen wir uns jeden Tag wie wir Verantwortung dafür tragen können. Für uns heute genauso wie für folgende Generationen. Die Antwort: Nur gemeinsam.

Ursprung des Lebens – und eine Lebensaufgabe

Wie wir natürliche Quellen und ihre Wassereinzugsgebiete bewahren

Unsere Überzeugung: Wer Wasser nutzt und vertreibt, trägt Verantwortung. Und Verantwortung tragen heißt: etwas tun. Haben wir genug getan? Sicher nicht. Wir arbeiten weiter daran, stets noch mehr zu tun.

Nur 0,0009 Prozent des weltweiten Wasserverbrauchs entfallen auf Nestlé, das entspricht umgerechnet einem Fingerhut auf 1.000 Badewannen. Mit diesen 0,0009 Prozent stellen wir Essen und Trinken für Millionen Menschen her und füllen Mineral- und Tafelwässer in Flaschen ab. Das meiste dieses Wassers stammt aus natürlichen Quellen und grundwasserreichen Gebieten – Ressourcen, die wir gemeinschaftlich mit den Menschen und Institutionen vor Ort auch für kommende Generationen erhalten werden.

Wasser Quelle

Zukunft entsteht direkt an der Quelle

Wie wir mit den Menschen und Organisationen vor Ort gemeinsam Wasser so nutzen, dass es allen nutzt

Nestlé Waters ist an 43 Standorten in 24 Ländern aktiv. Eines ist überall spürbar: Sicheres, sauberes Wasser ist eine globale Frage, für die wir lokale Antworten finden. Ein wichtiger Baustein hierbei ist zum Beispiel Quellen und Wassereinzugsgebiete nach dem internationalen Standard der Alliance for Water Stewardship (AWS) zu verwalten. Neben der behutsamen Wasserentnahme direkt an der Quelle überprüft diese auch die Wasserbalance und Lebensfähigkeit angrenzender Biotope – also den Erhalt von Flora und Fauna, von Farn und Frosch, kurzum: die Wassernutzung und ihre Auswirkungen auf Natur und Mensch. Doch das war noch nicht alles: Mithilfe der AWS sichern wir die Qualität des Wassers und senken unseren Wasserverbrauch. Außerdem gewährleisten wir so den Zugang zu Wasser und unterstützen die Sanitärversorgung - also den Bau von Duschen und Toiletten.

Inzwischen sind 23 unserer Werke AWS zertifiziert (Stand: 2023). Schon 2025 wollen wir alle Standorte umgerüstet haben, weltweit. Unser Werk in Sheikhpura, Pakistan, spart seit 2016 durch diesen Standard rund 28 Millionen Liter Wasser pro Jahr ein – so viel wie das Volumen von 28 Empire State Buildings. Doch das ist nicht alles. Was wir in Sheikhpura dadurch noch fördern? Mehr dazu erfahrt ihr in Achims Artikel:

Das Nestlé Werk in Sheikupura in Pakistan ist Vorreiter bei gutem Wassermanagement. Als erstes Werk von Nestlé wurde es nach dem Standard der Alliance for Water Stewardship zertifiziert. Dies haben wir uns gemeinsam mit NGO Vertretern und Journalisten vor Ort angeschaut.

Achim Drewes
Achim Drewes Nestlé Waters

Unser Wasserversprechen: der Nestlé Water Pledge

Im Juni 2021 haben wir unsere Selbstverpflichtung erweitert. Denn bis 2025 wollen wir dem Wasserkreislauf unterm Strich mehr Wasser zurückgeben, als wir mit Nestlé Waters entnehmen. Diesen neuen Meilenstein verstehen wir als regeneratives Wassermanagement und gehen damit einen Schritt weiter als bisher.
Bei unserem neuen Versprechen stehen drei Punkte im Mittelpunkt:

  1. Vorhandene Wassermengen in lokalen Wasserkreisläufen erhalten
  2. Wasser kompensieren, das in den Wasserkreisläufen verbraucht wird
  3. Dafür sorgen, dass diesen Wasserkreisläufen „neues“ Wasser zugeführt wird – zum Beispiel durch die Wiederherstellung natürlicher Feuchtgebiete.

Unser Ziel: Überall dort, wo wir tätig sind, erzielen wir positive Auswirkungen auf die Wassereinzugsgebiete - und das ganz individuell. Für jedes Wassereinzugsgebiet, in dem wir tätig sind, wird eine maßgeschneiderte Lösung mit den lokalen Interessengruppen entwickelt, um die spezifischen Wasserprobleme vor Ort anzugehen. Unser ganzes Wissen konzentriert auf 100 Projekte weltweit sind unser Anfang. Die neuen und messbaren Maßnahmen tragen dazu bei, Wälder wiederaufzuforsten, Feuchtgebiete wiederherzustellen und die Wasserinfrastruktur zu verbessern. Doch was genau wir dafür machen? Vier Projekte bis 2025 in der Kürze:

  • Buxton – Schutz von Land vor Bebauung und natürliche Hochwasser-Schutzmaßnahmen in Derbyshire, Großbritannien
  • Vittel – Wiederaufforstung und Schaffung von Feuchtgebieten in den Vogesen, Frankreich
  • Nestlé Pure Life – Unterstützung von Bauern beim Einsatz von Tröpfchenbewässerung in Sheikhupura, Pakistan
  • Nestlé Pure Life – Instandsetzung und Bau von Kanalsystemen und Wasseraufbereitungsanlagen für die kommunale Wasserversorgung der Gemeinden in Benha, Ägypten

Wie wir unsere Ökobilanz im Umgang mit Wasser verbessern

In einem Kilogramm Reis stecken 3.400 Liter Wasser, in einem Kilogramm Spaghetti 1.400 Liter – noch bevor wir sie zubereiten, natürlich: mit Wasser. Solch „virtuelles Wasser“ steckt in nahezu allen Nahrungsmitteln, vom Joghurt bis zur Pizza, vom Kaffee bis zum Müsli. Und genau hier setzen wir bei Nestlé an, um ganz real Wasser zu sparen: bei sparsameren Maschinen im Werk, bei kürzeren Transportwegen über Straße und Schiene, ja schon beim möglichst naturnahen Anbau der Rohstoffe direkt auf dem Feld. Ein Beispiel: In Vittel werden die Rohre in der Fabrik nicht mit Wasser gereinigt, sondern mit Luft durch ein Hochdruckverfahren.

Unser Ziel: Bis 2050 wollen wir die Umweltauswirkungen unserer Betriebe auf null reduzieren. Ambitioniert? Durchaus. Machbar? Definitiv! Seit 2017 haben wir zum Beispiel die Wasserentnahme pro Tonne Produkt nochmals um 38,1 Prozent reduziert. Schon 2014 eröffnete die innovative „Zero Water Fabrik“ in Mexiko, die Kondenswasser statt Frischwasser zur Kühlung nutzt. Auf diese Erfolge sind wir stolz. Vor allem aber auf unser mehr als 300.000-köpfiges Team, das diese Erfolge erst möglich macht.

Wasser und Auberginen

Gut zu wissen

71 Prozent der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt. Doch 97 Prozent davon sind Salzwasser. Für uns Menschen: ungenießbar. Genießbares Süßwasser ist zu großen Teilen im Eis der Arktis und Antarktis gespeichert – und soll es möglichst auch in Zukunft bleiben. Oberflächenwasser wie Flüsse und Seen bilden nur einen Bruchteil des weltweiten Süßwasservorkommens. Die wichtigste Süßwasserquelle ist daher das Grundwasser.

Nur 0,0009 Prozent des weltweiten Wasserverbrauchs entfallen auf Nestlé, das entspricht umgerechnet einem Fingerhut auf 1.000 Badewannen. Mit diesen 0,0009 Prozent stellen wir Nahrungsmittel für Millionen Menschen her und füllen Mineral- und Tafelwässer in Flaschen ab.

Das meiste unseres Wassers stammt aus natürlichen Quellen und grundwasserreichen Gebieten – Ressourcen, die wir auch für kommende Generationen erhalten wollen. Deswegen engagieren wir uns an allen unsere 43 Standorte gemeinschaftlich mit den Menschen und Institutionen vor Ort, um vorhandenes Wasser so zu nutzen, dass es allen nutzt.

Die häufigsten Fragen 

Unsere Mineralwasser-Marken