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Wir sind unterwegs nach besser: Nestlé gegen Kinderarbeit

Jedes Kind soll Kind sein
dürfen.

Mitreden? Schreib uns!

Kinderarbeit überwinden heißt Armut überwinden

Weltweit leben rund 50 Millionen Menschen vom Kakaoanbau[1]. Die meisten sind Kleinbäuer:innen, die zwei bis fünf Hektar bewirtschaften. Das Geld ist oft knapp. Die Eltern sind dann auch auf die Hilfe ihrer Kinder angewiesen. Feldarbeit statt Schulaufgaben? Ein Teufelskreis aus Armut und mangelnder Bildung, den wir als Nestlé seit 15 Jahren dabei sind zu durchbrechen. Wie, erfährst du hier. Und auch, woran es hakt.

Bessere Chancen für die Kleinsten

Jungen und Mädchen mit Rucksäcken gehen über einen Platz.

Lesen, schreiben, rechnen, lernen – für viele der Kinder von Farmer:innen keine Selbst­verständlich­keit. Deswegen fördern wir in unseren Programmen den Schulbesuch aller Kinder im Haushalt im Alter von 6 bis 16 Jahren – indem wir u.a. Schulen bauen und den Eltern zusätzliches Geld für den Schulbesuch zahlen. Übrigens: Auch Kinder, die schon „zu alt“ sind für die ersten Klassen, haben ein Recht auf Bildung. In sogenannten „Brücken­schulen“[2] können sie Schulwissen im Schnelldurchgang aufholen. Vom Kleinen bis zum Großen 1x1.

Jungen und Mädchen mit Rucksäcken gehen über einen Platz.

Zweites Einkommen – doppelte Absicherung

Eine Frau schaut lächelnd auf ihr Mobiltelefon wärend sie vor einem grünen Feld und Bäumen steht.

Wie aber gelingt es, dass die Kinder regelmäßig zur Schule gehen können – und eben nicht bei der Ernte helfen müssen? Indem wir zum Beispiel gezielt auch ihre Mütter unterstützen, ein eigenes, zusätzliches Einkommen zu erwirtschaften. Einfach gesagt: Wenn Mama mit Bienenzucht, Bananenanbau oder Gemüse ein weiteres Standbein aufbaut, ist die ganze Familie unabhängiger vom Kakaoanbau. Und die Kinder haben bessere Chancen auf einen regelmäßigen Schulbesuch.

Eine Frau schaut lächelnd auf ihr Mobiltelefon wärend sie vor einem grünen Feld und Bäumen steht.

Bessere Ernte – besseres Einkommen.

Ein Mann steht zwischen grünen Bäumen mit Früchten hält eine lange Stabsäge an einen Ast.

Der wohl größte Hebel sind bessere landwirtschaftliche Praktiken, also wie, was und wann auf den Kakaoplantagen angebaut, geerntet, gestutzt und zugepflanzt wird. Einfaches Beispiel – das „Pruning“: Schneidet man Kakaobäume radikal zurück, wachsen mehr und kräftigere Früchte im Folgejahr. Das Stutzen – vergleichbar mit dem Rückschnitt bei Apfelbäumen – sieht aber erst mal ungewohnt aus. Und braucht Überzeugungsarbeit. Diese leisten unsere lokalen Expert:innen vor Ort. Das Ziel: den Ertrag und damit das Einkommen der Eltern zu steigern. Und so bessere Chancen für die Kinder zu schaffen.

Bessere Ernte
– besseres Einkommen

Ein Mann steht zwischen grünen Bäumen mit Früchten hält eine lange Stabsäge an einen Ast.

Der wohl größte Hebel sind bessere landwirtschaftliche Praktiken, also wie, was und wann auf den Kakaoplantagen angebaut, geerntet, gestutzt und zugepflanzt wird. Einfaches Beispiel – das „Pruning“: Schneidet man Kakaobäume radikal zurück, wachsen mehr und kräftigere Früchte im Folgejahr. Das Stutzen – vergleichbar mit dem Rückschnitt bei Apfelbäumen – sieht aber erst mal ungewohnt aus. Und braucht Überzeugungsarbeit. Diese leisten unsere lokalen Expert:innen vor Ort. Das Ziel: den Ertrag und damit das Einkommen der Eltern zu steigern. Und so bessere Chancen für die Kinder zu schaffen.

Ein Mann steht zwischen grünen Bäumen mit Früchten hält eine lange Stabsäge an einen Ast.

„Kein Kind soll gefährliche Arbeiten übernehmen müssen. Für keinen Schokoriegel dieser Welt. Wie also überwinden wir die Risiken von Kinderarbeit? Indem wir die Ursache gemeinsam bekämpfen: Armut.“

Nathan Bello, Nestlé Cocoa Plan Koordinator, Elfenbeinküste
Nahaufnahme von Nathan Bello mit Brille in einem burguner farbenen Poloshirt.
Risiken von Kinderarbeit
erkennen, ansprechen
und verhindern:

CLMRS

Um zu schauen, dass die Kinder auch wirklich regelmäßig zur Schule gehen, setzen wir auf sogenannte Community Liason People (CLPs). Das sind lokale Kontaktpersonen, die von Dorf zu Dorf gehen und mit den Familien sprechen. Sie sind wichtiger Teil unsers 2012 gestarteten Child Labor Monitoring and Remediation Systems, kurz CLMRS[3].

Viele Jungen und Mädchen mit Rucksäcken gehen iüber einen Platz auf ein Gebäude zu.

Wir wollen, dass Kinder arbeiten: an ihren Hausaufgaben. Deswegen unterstützen wir Familien und Gemeinschaften vor Ort – zum Beispiel im Dorf Tafissou, Elfenbeinküste.

CLMRS haben wir 2012 ins Leben gerufen – als erstes Unternehmen in unserer Branche. Im Fokus: Bildung zugänglich machen, Schulen bauen und renovieren – und so scheinbar simple Dinge wie die für den Schulbesuch notwendigen Geburtsurkunden besorgen. Dabei arbeiten wir eng mit den Gemeinschaften vor Ort zusammen – zum Beispiel auch mit lokalen Kontaktpersonen, den CLPs, die Kinder vor Ort besuchen, Familien beraten und begleiten – und regelmäßig beobachten, dass keines der Kinder (wieder) auf dem Feld mithelfen muss.

CLMRS haben wir 2012 ins Leben gerufen – als erstes Unternehmen in unserer Branche. Im Fokus: Bildung zugänglich machen, Schulen bauen und renovieren – und so scheinbar simple Dinge wie die für den Schulbesuch notwendigen Geburtsurkunden besorgen. Dabei arbeiten wir eng mit den Gemeinschaften vor Ort zusammen – ...

... zum Beispiel auch mit lokalen Kontaktpersonen, den CLPs, die Kinder vor Ort besuchen, Familien beraten und begleiten – und regelmäßig beobachten, dass keines der Kinder (wieder) auf dem Feld mithelfen muss.

Zwei Bäume  mit grünen Blättern stehen vor einem gelb schwarzen Gebäude vor dem vier Personen zu sehen sind.

Eine von mehr als 50 Schulen in Elfenbeinküste, deren Bau wir
unterstützt haben.

Ein Junge in hellbeigem Tshirt steht an einem Pult und spricht, wärend hinter ihm weitere Kinder sitzen.

Mehr als 11.000 Kindern konnten wir 2022 direkte Unterstützung über das CLMRS zukommen lassen.

Zwei Bäume  mit grünen Blättern stehen vor einem gelb schwarzen Gebäude vor dem vier Personen zu sehen sind.

Eine von mehr als 50 Schulen in Elfenbeinküste, deren Bau wir
unterstützt haben.

Ein Junge in hellbeigem Tshirt steht an einem Pult und spricht, wärend hinter ihm weitere Kinder sitzen.

Mehr als 11.000 Kindern konnten wir 2022 direkte Unterstützung über das CLMRS zukommen lassen.

Übrigens: Das CLMRS wurde in Partnerschaft mit der International Cocoa Initiative[4] (ICI) entwickelt und baut auf Modellen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) auf. Kurzum: Unser System ist bei Expert:innen anerkannt. Und wird inzwischen sogar von anderen Herstellern genutzt.[5]

#UnterwegsNachBesser mit Euphrasie Aka,
Direktorin International Cocoa Initiative (ICI)

Wo stehen wir heute? Was ist der nächste Schritt? In der Elfenbeinküste konnten wir bis heute zehntausende Familien mit insgesamt über 98.000 Kinder erreichen und mit ihnen über Risiken von Kinderarbeit sprechen. Über 11.000 Kinder haben 2022 direkte Unterstützung über das CLMRS erhalten.

Hier geht’s zum CLMRS

Übrigens: Das CLMRS wurde in Partnerschaft mit der International Cocoa Initiative[4] (ICI) entwickelt und baut auf Modellen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) auf. Kurzum: Unser System ist bei Expert:innen anerkannt. Und wird inzwischen sogar von anderen Herstellern genutzt.[5]

Wo stehen wir heute? Was ist der nächste Schritt? In der Elfenbeinküste konnten wir bis heute zehntausende Familien mit insgesamt über 98.000 Kinder erreichen und mit ihnen über Risiken von Kinderarbeit sprechen. Über 11.000 Kinder haben 2022 direkte Unterstützung über das CLMRS erhalten.

Hier geht’s zum CLMRS

#UnterwegsNachBesser mit Euphrasie Aka,
Direktorin International Cocoa Initiative (ICI)

Kakao nachhaltig
produzieren:

Der Nestlé
Cocoa Plan

CLMRS ist ein wichtiger Baustein unseres Cocoa Plans im Kampf gegen Risiken von Kinderarbeit, aber nicht der einzige. Seit 2009 haben wir eine ganze Reihe gemeinsamer Fortschritte gemacht[6] – auch dank Auberginen, Pfeffer und Bohnen.

Frauen in unterschiedlichen bunten Gewändern stehen gebeugt in einem Feld.

Frauen bewirtschaften ein Gemeinschaftsfeld.

Was haben Auberginen, Bohnen, Pfeffer oder Bananen mit einem Schulbesuch zu tun? Auf den ersten Blick vielleicht wenig, auf den zweiten sehr viel. Denn oft ist eine ganze Familie allein vom Kakaoanbau abhängig. Fällt eine Ernte schlecht aus, leiden alle. Deswegen helfen wir zum Beispiel gezielt auch v.a. Frauen, sich ein zweites Standbein auf- zubauen: Zusammen mit anderen bewirtschaften sie ein Gemeinschaftsfeld mit Auberginen, Bohnen, Bananen und Pfeffer. So erzielen sie ein eigenes, zusätzliches Einkommen. Geld, mit dem sie ihren Kindern den Schulbesuch ermöglichen können. Und ihrer Familie ein besseres Leben.

Was haben Auberginen, Bohnen, Pfeffer oder Bananen mit einem Schulbesuch zu tun? Auf den ersten Blick vielleicht wenig, auf den zweiten sehr viel. Denn oft ist eine ganze Familie allein vom Kakaoanbau abhängig. Fällt eine Ernte schlecht aus, leiden alle. Deswegen helfen wir zum Beispiel gezielt auch v.a. Frauen, sich ein zweites Standbein auf- ...

... zubauen: Zusammen mit anderen bewirtschaften sie ein Gemeinschaftsfeld mit Auberginen, Bohnen, Bananen und Pfeffer. So erzielen sie ein eigenes, zusätzliches Einkommen. Geld, mit dem sie ihren Kindern den Schulbesuch ermöglichen können. Und ihrer Familie ein besseres Leben.

Hände halten eine Pflanze mit unreifen Früchten einer Kakaopflanze daran.

Mit dem Anbau von Obst und Gemüse erwirtschaften vor allem die Frauen ein zusätzliches Einkommen.

Eine Hand hält mehrere unreife weisse Früchte einer Kakaopflanze.

Für mehr Unabhängigkeit vom Kakaoanbau.

Eine Frau schaut lächelnd auf ihr Mobiltelefon wärend sie vor einem grünen Feld und Bäumen steht.

Für ein sicheres, zweites Einkommen.

Hände halten eine Pflanze mit unreifen Früchten einer Kakaopflanze daran.

Mit dem Anbau von Obst und Gemüse erwirtschaften vor allem die Frauen ein zusätzliches Einkommen.

Eine Hand hält mehrere unreife weisse Früchte einer Kakaopflanze.

Für mehr Unabhängigkeit vom Kakaoanbau.

Eine Frau schaut lächelnd auf ihr Mobiltelefon wärend sie vor einem grünen Feld und Bäumen steht.

Für ein sicheres, zweites Einkommen.

Der Nestlé
Cocoa Plan

in Zahlen:

Seit 2009 gehen wir mit dem Nestlé Cocoa Plan die Verbesserung der Kakaobranche ganzheitlich an – vom Feld bis ins Regal.

Mehr als 100.000 Bäuerinnen und Bauern haben wir dabei unterstützt, ihre Anbaumethoden zu verbessern, damit sie höhere und verlässlichere Erträge erzielen können.

15,2 Millionen Setzlinge für Kakaobäume haben wir verteilt, damit Farmer:innen alte und schwache Pflanzen durch widerstandsfähigere und ertragreichere Pflanzen ersetzen können.

54 Schulen haben wir allein in Elfenbeinküste gebaut, um den Kindern der Farmer:innen neben Zugang zu Bildung auch kürzere Schulwege zu verschaffen.

Der Nestlé Cocoa Plan ist ein wichtiger Baustein für transparentere Lieferketten und einen verantwortungsvoll bezogenen Kakao.

cocoa cocoa cocoa cocoa cocoa

Übrigens: Nestlé „besitzt“ keine eigenen Kakaoplantagen. Unsere Lieferanten arbeiten mit eigenständigen Kooperativen zusammen, in denen sich die Farmer:innen organisieren. Der Nestlé Cocoa Plan richtet sich daher an diese Farmer:innen, ihre Familien und die Gemeinschaften, in denen sie leben und arbeiten.

#UnterwegsNachBesser mit Nanga Kone,
Country Director Rainforest Alliance

Wo stehen wir heute? Was ist der nächste Schritt? Seit dem Start des Nestlé Cocoa Plan vor 15 Jahren haben wir viel erreicht und noch mehr gelernt – auch aus Fehlern, vor allem aber voneinander: von lokalen Partner:innen und von den Menschen vor Ort. So ist auch der jüngste Baustein im Cocoa Plan ein Gemeinschaftswerk: der Income Accelerator.

Hier geht’s zum Cocoa Plan

Übrigens: Nestlé „besitzt“ keine eigenen Kakaoplantagen. Unsere Lieferanten arbeiten mit eigenständigen Kooperativen zusammen, in denen sich die Farmer:innen organisieren. Der Nestlé Cocoa Plan richtet sich daher an diese Farmer:innen, ihre Familien und die Gemeinschaften, in denen sie leben und arbeiten.

Wo stehen wir heute? Was ist der nächste Schritt? Seit dem Start des Nestlé Cocoa Plan vor 15 Jahren haben wir viel erreicht und noch mehr gelernt – auch aus Fehlern, vor allem aber voneinander: von lokalen Partner:innen und von den Menschen vor Ort. So ist auch der jüngste Baustein im Cocoa Plan ein Gemeinschaftswerk: der Income Accelerator.

Hier geht’s zum Cocoa Plan

#UnterwegsNachBesser mit Nanga Kone,
Country Director Rainforest Alliance

Höhere Einkommen für Farmer:innen:

Das Income
Acceler­ator Programm

Wissen, Werkzeuge und Wertschätzung – das Income Accelerator Programm denkt den Cocoa Plan weiter. Und greift Farmer:innen direkt unter die Arme: mit mehrstufiger Unterstützung auf dem Weg in Richtung eines existenzsichernden Einkommens für die ganze Familie.[7]

Viele Jungen und Mädchen mit Rucksäcken gehen iüber einen Platz auf ein Gebäude zu.

Das Einkommen der Eltern verbessern, damit sie ihre Kinder regelmäßig zur Schule schicken können – das ist die Idee des Income Accelerator Programms.

Oft sieht die Realität im Kakaoanbau noch so aus: Den Bäuer:innen werden Prämien gezahlt, wenn ihre Rohstoffe eine besonders hohe Qualität aufweisen. Einfacher gesagt: Gute Ernte, mehr Geld. Das klingt erstmal fair, hat allerdings auch Nachteile. Denn die Prämien belohnen nur die Ergebnisse. Was davor oder danach passiert – oder zuhause –, spielt weniger eine Rolle. Genau hier setzt das Nestlé Income Accelerator Programm an: um unabhängig von der Qualität der Rohstoffe ein Einkommen zu erwirtschaften, das die Lebenssituation der ganzen Familie verbessert. Mit gezielten Anreizen, um langfristig etwas zu verändern.

Oft sieht die Realität im Kakaoanbau noch so aus: Den Bäuer:innen werden Prämien gezahlt, wenn ihre Rohstoffe eine besonders hohe Qualität aufweisen. Einfacher gesagt: Gute Ernte, mehr Geld. Das klingt erstmal fair, hat allerdings auch Nachteile. Denn die Prämien belohnen nur die Ergebnisse. Was davor oder danach passiert – oder zuhause –, spielt weniger eine Rolle.

Genau hier setzt das Nestlé Income Accelerator Programm an: um unabhängig von der Qualität der Rohstoffe ein Einkommen zu erwirtschaften, das die Lebenssituation der ganzen Familie verbessert. Mit gezielten Anreizen, um langfristig etwas zu verändern.

So funktioniert der

Income Acceler­ator:

Schritt 1: Die Situation der Menschen verstehen

Schritt 2: Mit kleinen Teilschritten mehr bewegen

Schritt 3: Das „Living Income“ erreichen

Schritt 1

Ambition: Living Income

Die Situation der Menschen verstehen

Mit kleinen Teilschritten mehr bewegen

Das „Living Income“ erreichen

Das Einkommen einer durchschnittlichen Farmersfamilie mit 3,5 Hektar Land setzt sich zusammen aus …

Cocoa Plan Farmer:innen, die am Income Accelerator Programm teilnehmen, bekommen von uns und unseren Partner:innen vor Ort Schulungen, notwendige Geräte, Expert:innen – und einen fünfstufigen Bonus, um langfristig ihr Einkommen aus eigener Kraft zu steigern:

€100, wenn sie ihre Kinder in die Schule schicken, um damit zum Beispiel Schulgebühren oder Schulkleidung bezahlen zu können.

€100, wenn sie Kakaobäume zurückschneiden (sogenanntes „Pruning“), damit diese in der nächsten Saison mehr und kräftigere Früchte tragen: rund 800 kg/ha.

€100, wenn sie Schattenbäume pflanzen, in deren Schutz die Kakaopflanzen länger und klimaresis­tenter gedeihen.

€100, wenn sie zusätzlich Obst und Gemüse anbauen oder mit Bienen, Hühnern und Ziegen langfristig ein sicheres, zweites Einkommen aufbauen – vor allem die Frauen.

Plus €100 extra, wenn sie alle vier vorgenannten Bausteine umgesetzt haben als zusätzliche Anerkennung und Motivation weiterzumachen.

diversivizierung diversivizierung

etwas Obst- und Gemüseanbau.[8]

der Prämie für zertifizierten Kakao und

kakao kakao

Unsere Ambition: Das sichere, zweite Einkommen verschafft besonders den Frauen mehr Spielraum, um in ihre Kinder und deren Zukunft zu investieren. Der Ertrag aus dem Kakao-Anbau kann sich verdoppeln (auf rund 1.200 kg/ha) – ebenso die Menge zertifizierten Kakaos. Die Familie erreicht das „Living Income“, von dem sie besser leben kann. Und die Kinder können regelmäßig zur Schule gehen.

… ihrem Ertrag aus dem Kakao-Anbau (rund 620 kg/ha),

+ €100

Unsere Ambition: Die Familie erreicht das „Living Income“, von dem sie besser leben kann. Und die Kinder können zur Schule gehen.

Unsere Ambition: Das sichere, zweite Einkommen verschafft besonders den Frauen mehr Spielraum, um in ihre Kinder und deren Zukunft zu investieren. Der Ertrag aus dem Kakao-Anbau kann sich verdoppeln (auf rund 1.200 kg/ha) – ebenso die Menge zertifizierten Kakaos. Die Familie erreicht das „Living Income“, von dem sie besser leben kann. Und die Kinder können regelmäßig zur Schule gehen.

Alle vorherigen vier Bilder wiederholen sich hier und sind gleich groß auf der Seite in zwei Reihen und Spalten angeordnet. Eine Hand hält mehrere unreife weisse Früchte einer Kakaopflanze. Sicht in einen Wald mit vielen grünen Blättern. Drei Kakaoschoten, zwei davon sind orange und eine grün. Jungen in beiger Kleidung und mit grünen Rucksäcken gehen auf ein beiges Gebäude zu. Drohnenaufnahme von einem braunen Pfad welcher zwischen grünen Bäumen hindurch führt.
Ein Mann in weissem T-Shirt steht  zwischen grünen Pflanzen und hält eine Pflanze mit grünen Blättern in der Hand.

Die langjährige Zusammenarbeit und die Wissensvermittlung von lokalen Kolleg:innen vor Ort hilft Frauen dabei, ihr eigenes Business aufbauen zu können.

Jungen in beiger Kleidung und mit grünen Rucksäcken gehen auf ein beiges Gebäude zu.

Der Bonus funktioniert als Anreiz – mit dem die Frauen zum Beispiel in eine eigene Viehzucht investieren können.

Nathan Bello und Alexander von Maillot, beide in Polo Shirts stehen sich gegenüber, wärend Alexander an etwas riecht, dass er in beiden Händen hält.

Den Bonus erhalten die Familien direkt per „mobile money” aufs Handy – zu gleichen Teilen an Frauen und Männer, um die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern.

Ein Mann in weissem T-Shirt steht  zwischen grünen Pflanzen und hält eine Pflanze mit grünen Blättern in der Hand.

Die langjährige Zusammenarbeit und die Wissensvermittlung von lokalen Kolleg:innen vor Ort hilft Frauen dabei, ihr eigenes Business aufbauen zu können.

Jungen in beiger Kleidung und mit grünen Rucksäcken gehen auf ein beiges Gebäude zu.

Der Bonus funktioniert als Anreiz – mit dem die Frauen zum Beispiel in eine eigene Viehzucht investieren können.

Nathan Bello und Alexander von Maillot, beide in Polo Shirts stehen sich gegenüber, wärend Alexander an etwas riecht, dass er in beiden Händen hält.

Den Bonus erhalten die Familien direkt per „mobile money” aufs Handy – zu gleichen Teilen an Frauen und Männer, um die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern.

Übrigens: Für die teilnehmenden Familien, Männer wie Frauen, bedeutet das Income Accelerator Programm, sich aus eigener Kraft langfristig ein besseres Leben aufbauen zu können. Damit sinkt für die Familien das Armutsrisiko – und die Chancen auf einen Schulbesuch für die Kinder steigen.

Wo stehen wir heute? Was ist der nächste Schritt? Schon 2020 beim Testlauf mit 1.000 Farmer:innen in Elfenbeinküste haben wir Fortschritte gemacht[9] – mehr Kinder konnten zur Schule gehen. Seit 2022 weiten wir das Programm nun auf 10.000 Familien aus. 2024 wollen wir auch in Ghana starten. Und ab 2030 global bis zu 160.000 Familien erreichen.

Hier geht’s zum Income Accelerator

Übrigens: Für die teilnehmenden Familien, Männer wie Frauen, bedeutet das Income Accelerator Programm, sich aus eigener Kraft langfristig ein besseres Leben aufbauen zu können. Damit sinkt für die Familien das Armutsrisiko – und die Chancen auf einen Schulbesuch für die Kinder steigen.

Wo stehen wir heute? Was ist der nächste Schritt? Schon 2020 beim Testlauf mit 1.000 Farmer:innen in Elfenbeinküste haben wir Fortschritte gemacht[9] – mehr Kinder konnten zur Schule gehen. Seit 2022 weiten wir das Programm nun auf 10.000 Familien aus. 2024 wollen wir auch in Ghana starten. Und ab 2030 global bis zu 160.000 Familien erreichen.

Hier geht’s zum Income Accelerator

#UnterwegsNachBesser mit Kouassi Kouame Nbgin,
Dorfvorsteher Tafissou, Elfenbeinküste

#UnterwegsNachBesser mit Nathan Bello,
Nestlé Cocoa Plan Koordinator

#UnterwegsNachBesser mit Alexander von Maillot,
CEO Nestlé Deutschland

#UnterwegsNachBesser mit Kouassi Kouame Nbgin,
Dorfvorsteher Tafissou, Elfenbeinküste

#UnterwegsNachBesser mit Nathan Bello,
Nestlé Cocoa Plan Koordinator

#UnterwegsNachBesser mit Alexander von Maillot,
CEO Nestlé Deutschland

PS: So sieht das im Supermarktregal bei dir um die Ecke aus.

Frontalansicht freigestellte KitKat Verpackung auf hellem Hintergrund auf der steht dass Kakaobauern und ihre Familien mehr Geld bekommen.

Im Chocoladenwerk in Hamburg kommt für unser KitKat nur Kakaomasse aus dem Income Accelerator Programm um die Waffel.

Kurz gefragt, kurz gesagt

Mit dem Cocoa Plan tun wir das bereits, zum Beispiel auch durch Prämien für zertifizierten Kakao. Mit dem Income Accelerator helfen wir den Farmersfamilien direkt. 

Allein höhere Preise bei gleichbleibenden Anbaumethoden können die Probleme nicht lösen. Daher brauchen wir die nachhaltige Veränderung der Landwirtschaft. Damit Farmer auf gleicher oder sogar geringerer Fläche mehr ernten können – und mehr verdienen.

Wir arbeiten eng mit Lieferanten und Kooperativen zusammen und wollen Plantagen nicht besitzen. Wichtiger ist uns, Familien und Gemeinschafen vor Ort zu unterstützen – statt sie zu „Angestellten“ zu machen. 

Du denkst, wir könnten mehr tun? Schreib uns!

oder schreib uns eine E-Mail: [email protected]­