Ausgewogene Ernährung: Wir teilen gerne unser Wissen
Essen soll schmecken – und ausgewogen sein. Allerdings bedeutet das für jeden etwas anderes, denn unsere körperlichen Bedürfnisse sind genauso individuell wie unsere Geschmäcker. Welche Lebensmittel passen also zu unseren ganz persönlichen Ansprüchen? Bei dieser Suche wollen wir bei Nestlé unterstützen – mit unserem Wissen rund um eine ausgewogene Ernährung von Jung bis Alt.
Betrachten wir einen fiktiven Morgen: Der Wecker klingelt, auf geht’s in einen neuen Tag. Den beginnt man am besten mit etwas im Magen. In der Küche dann die Entscheidung: Was soll‘s heute sein? Setze ich eher auf Proteine oder auf Kohlenhydrate oder auf beides? „Hauptsache gesund“, denkt man sich in so einer Situation vielleicht. Der Griff geht zum Müsli. Das ist reich an Ballaststoffen, macht lange satt und bietet mit Joghurt und Obst sogar das ganze Rundumpaket einer ausgewogenen Ernährung.
Aber sind Obst, Getreide und Co. eigentlich für uns alle gut? Gebe ich meinem Körper wirklich genau das, was er braucht? Wichtige Fragen. Denn nur wer weiß, was zu einer ausgewogenen Ernährung gehört und was in Lebensmitteln eigentlich genau drin ist, kann informierte Entscheidungen treffen. Wir von Nestlé wollen dabei helfen. Deswegen teilen wir unser Wissen – und das in den unterschiedlichsten Facetten.


Ein prominenter Ort, an dem man sich über Lebensmittel informiert: das Supermarktregal. Abbildungen, Zutaten, Geschmacksrichtungen und einiges mehr – jede Verpackung vermittelt viele Informationen zum Produkt. Sie helfen, die richtige Entscheidung zu treffen. Deshalb schauen wir bei unseren Verpackungen sehr genau hin. Welche Informationen sollten zu finden sein? Und wie werden sie dargestellt?
Ein wichtiger Orientierungspunkt auf unseren Produkten ist der Nestlé Ernährungskompass. Er zeigt dem Verbraucher alles Wichtige auf einen Blick. Dazu gehören Informationen zu den Nährwerten, die wir pro 100 Gramm und zusätzlich auch pro Portion angeben. Eine wichtige Bezugsgröße, denn Lebensmittel werden häufig ganz intuitiv verzehrt. Man nimmt eine Hand voll, einen Teller voll, ein Stück – oder eben einfach eine Portion. Diesen intuitiven Umgang mit Lebensmitteln und das Wissen zu den darin enthaltenen Nährwerten möchten wir bei Nestlé fördern. Die Angabe der Portionsgrößen ist ein Schritt in diese Richtung. Neben den sogenannten „Big 7“, also zu Energie, Fett, gesättigten Fettsäuren, Kohlenhydraten, Zucker, Salz und Protein, findet der Kunde übrigens auch noch Angaben zu den Ballaststoffen. Und sollten dann noch Fragen zum Produkt offen sein, kann er sich gerne jederzeit an den Kontakt wenden, den wir ebenfalls auf der Verpackung angeben.
Nährwertangaben auf Verpackungen studieren und dann eine fundierte Entscheidung treffen – das ist theoretisch möglich, erfordert aber Zeit und Wissen. Laut einer aktuellen Studie fühlen sich viele Menschen mit der Fülle an Informationen überfordert. Das neue Nutri-Score-System kann da Abhilfe schaffen und etwas Licht in den Nährwertdschungel bringen. Denn der Nutri-Score ist geradezu selbsterklärend. Direkt auf der Verpackung befindet sich eine fünfstufige, farblich hinterlegte Buchstabenskala von A (gesündere Wahl) bis E (weniger gesunde Wahl). So wird auf einen Blick sichtbar, in welche Kategorie ein Lebensmittel oder Getränk fällt.
Die Einordnung in „gesündere“ oder „weniger gesunde“ Lebensmittel basiert auf einem wissenschaftlichen Algorithmus. Er bewertet den Energiegehalt und die Inhaltsstoffe pro 100 Gramm bzw. bei Getränken pro 100 Milliliter. „Positive“ Inhaltsstoffe wie Obst, Gemüse, Nüsse, Ballaststoffe und Proteine sowie „weniger positive“ Inhaltstoffe (Zucker, gesättigte Fettsäuren und Salz) werden dabei berücksichtigt. Aus diesen Informationen ermittelt der Algorithmus dann die jeweilige Kategorie, also A, B, C, D oder E.
Studien haben bereits gezeigt: Das Nutri-Score-System kommt bei vielen Teilnehmern gut an. Es hilft dabei, gesündere Lebensmittel einfacher zu erkennen. Daher setzen wir bei Nestlé uns für eine europaweite Einführung des Nutri-Score-Systems ein. Aber auch in anderen Bereichen wollen wir unser Wissen anbieten – für eine gesunde Ernährung vom Baby bis ins hohe Alter.

● Aufbau von Wissen über die Beziehung zwischen Ernährung oder Lebensstil und Biomarkern für die Gesundheit von Müttern und Kindern über die Zusammenarbeit mit EpiGen.
● Erweiterung des Wissens über Nahrungsaufnahme, Essverhalten und Lebensstil von Säuglingen und Kindern.
● Vertiefung des Verständnisses von Nahrungsaufnahme, Präferenzen und Lebensstil mit fortschreitendem Alter.
Nicht nur Babys und Kinder haben ihre ganz speziellen Ernährungsbedürfnisse. Wenn wir älter werden, ändert sich zum Beispiel die Art, wie wir Geschmack wahrnehmen. So kann es passieren, dass Menschen, die früher herzhafte Speisen geliebt haben, im hohen Alter plötzlich eher Süßes mögen. Der Grund: Bei Senioren nimmt häufig die geschmackliche Empfindsamkeit ab. Süße lässt sich bis ins hohe Alter aber am besten wahrnehmen. Auch sonst verändert sich der Körper mit zunehmendem Alter. Manche Senioren leiden zum Beispiel unter Schluckstörungen oder sogar Entzündungen der Speiseröhre. Diese Beschwerden machen es zum Teil schwierig, ausreichend Nähr- und Ballaststoffe über die Nahrung aufzunehmen.
Damit es nicht zu einer Mangelernährung kommt, ist es manchmal nötig, sich bei Essen und Trinken komplett umzustellen. Ein so wichtiger wie großer Schritt. Im Unternehmensbereich Nestlé Health Science stehen wir dabei gerne mit Rat und Tat zur Seite. Mit Informationen, die aus der Forschung resultieren, wie wir sie bei Nestlé zum Beispiel im Nestlé Research Center in Lausanne betreiben. Dort befindet sich quasi das Herz unserer weltweiten Forschungsaktivitäten.