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Wir sind Unterwegs Nach Besser – Klima.
Verantwortung
fängt
im Kuhstall an.
Mitreden? Schreib uns!
Mit nachhaltigeren Rohstoffen das Klima schützen
Wie senkt man Treibhausgas-Emissionen? Indem man anfängt. Und dranbleibt. Gemeinsam mit Landwirt:innen, Lieferanten und Partnern auf der ganzen Welt. Die Spitze unserer Emissionen haben wir bereits hinter uns gelassen[1]. Und noch viel vor. Denn der Löwenanteil entsteht ganz am Anfang unserer Lieferkette: direkt bei den Rohstoffen, allen voran Milch und Viehhaltung. Genau hier setzen wir an. Unser Ziel: die Grüne Null. Auch auf Feld, Hof und Weide. Komm mit!
Gut für Kuh
und Klima
Klima-Killer rülpsende Kuh? Wir denken lieber darüber nach, wie wir aus Gülle Energie machen. Oder mit besser verdaulichem Futter weniger Kuhrülpser erzeugen. Oder mit Massagebürsten im Stall das Wohlbefinden der Tiere steigern. Auf unseren Klima-Milchfarmen in Deutschland als Pilotprojekt testen wir gemeinsam mit Expert:innen, wie sich der Klima-Fußabdruck eines Milchviehbetriebs möglichst effizient reduzieren lässt. Und wir so schon bei der Milcherzeugung etwas für Kuh und Klima tun.
Klima
schützen heißt
Böden
schützen
Ohne Boden keine Weide, ohne Weide keine Milch – wenn wir nachhaltigere Rohstoffe weiterdenken, kommen wir an den Böden nicht vorbei. Denn auf, in und unter dem Boden fängt alles an. Warum? In Deutschland gehen sogar mehr als drei Viertel unseres CO2-Fußabdrucks auf Rohstoffe zurück – allen voran Milch, Weizen, Fleisch und pflanzliche Öle. Deshalb wollen wir mit unseren Lieferanten auf einen bodenschonenden Ackerbau umstellen – also auf eine nachhaltigere Landwirtschaft, die den Boden schützt und seine CO2-Speicherkraft erhält.
Unser Weg zur
Grünen Null
bis 2050
Nachhaltigere Rohstoffe aus nachhaltigerer, regenerativer Landwirtschaft – auf unserem Weg zur Grünen Null bis 2050 ist das einer der größten Hebel. Aber nicht der einzige. 2019 haben wir unsere Klimaziele zur Klimapflicht gemacht: Bis 2025 verringern wir unsere Emissionen um 20% gegenüber 2018. Bis 2030 halbieren wir unsere Emissionen. Und bis 2050 erreichen wir die Grüne Null, das heißt Netto-Null-Emissionen entlang der gesamten Lieferkette. Eben von der Kuh bis ins Kühlregal.
„Wenn wir alle zusammenarbeiten – Unternehmen, Landwirtschaft, NGOs, Forschung und Wissenschaft –, können wir echte Fortschritte machen. Für Kühe genauso wie fürs Klima.“
Anita Wälz, Director Sustainability & Corporate Communications Nestlé DeutschlandKurz gefragt, kurz gesagt
Bis 2030 wollen wir rund 50% unserer wichtigsten Rohstoffe weltweit – also Milch, aber auch Weizen oder Öle – aus einer nachhaltigeren Landwirtschaft beziehen. Je mehr Höfe und Lieferanten mitmachen, desto besser. Pilot-Farmen sind ein erster, wichtiger Schritt. Weil wir so Erfahrungen sammeln, von denen alle profitieren können.
Wir wollen niemandem den Joghurt wegnehmen. Sondern fragen uns: Wie können sich zukünftig Milliarden Menschen ernähren? Und wie erhalten und erneuern wir gleichzeitig die natürlichen Ressourcen unserer Erde? Neue Rezepturen und pflanzliche Alternativen, wie wir sie zum Beispiel mit Garden Gourmet anbieten, gehören sicher dazu. Genauso wie bessere Anbaumethoden, die Böden, Pflanzen, Tiere und Umwelt schonen.
Dass wir unsere Standorte und unsere Produktion klimafreundlicher machen, ist einer der ersten Schritte. Bis 2025 stellen wir auf 100% Strom aus erneuerbaren Energien um – für alle Nestlé-Standorte weltweit. Unsere Fahrzeugflotte fährt bereits mit geringeren Emissionen. Einige unserer Produkte fahren schon heute Bahn. Und den Strombezug unserer Werke in Hamburg, Neuss, Biessenhofen können wir schon jetzt zu 100% aus heimisch erzeugter, erneuerbarer Energie decken.[5]
Bis 2025 verringern wir unsere Emissionen um 20% gegenüber 2018. Bis 2030 halbieren wir unsere Emissionen. Und bis 2050 erreichen wir die Grüne Null, das heißt Netto-Null-Emissionen, vom Feld bis ins Regal.
Für Faktenhungrige
[1] Our road to net zero
[2] Unsere Klima-Milchfarm
[3] Massagebürsten und wettergesteuerte Ventilatoren im Kuhstall?
[4] Regenerative agriculture
[5] Mission Windkraft