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Nestlé Klimaschutz: Unser Weg zur "Grünen Null"

Wichtige Zutaten für den Klimaschutz

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Was wir tun

Feld, Wald und Weide

Nachhaltige Produktion

Transport und Logistik

Verpackungen

Produkte

Wichtige Zutaten
für den
Klimaschutz

Kann man beim Essen das Klima schützen? Und wie. Denn Ernährung spielt beim Klimawandel eine wesentliche Rolle.

Neben unserer Mobilität belastet auch die Ernährung das Klima stark.

Ein beispielhafter Blick auf die Zahlen zeigt die Größenverhältnisse.

in kg CO₂15,614,011,01 kg*100 km**Tag***
* Bei 1 kg Rind ** Bei 6 Litern Verbrauch auf 100 km *** Bei 202 g CO2 pro kWh und 20.000 kWh pro Jahr

Indem wir darauf achten, klimafreundlich zu essen, zum Beispiel mehr Gemüse und weniger Fleisch, können wir Treibhausgas-Emissionen wie CO2 einsparen und somit die Erwärmung der Erde verlangsamen. Das Gute daran: So eine klimafreundliche Ernährung schmeckt auch richtig lecker.

Man sieht es auf den ersten Blick: Klimaschutz geht durch den Magen.

Die Landwirtschaft gehört mit zu den größten Verursachern von Treibhausgasen.

8,3% Landwirtschaft
34,3% Energie- und Wärmegewinnung
22% Industrie
19,8% Verkehr
15% Gebäude
0,6% Sonstiges
AEE, Treibhausgasemissionen in Deutschland nach Sektoren 2022, unendlich-viel-energie.de

Wie senkt man Treibhausgas-Emissionen? Indem man anfängt. Genau jetzt. Gemeinsam mit unseren Landwirt:innen, Lieferant:innen und Partner:innen auf der ganzen Welt. In unserer gesamten Lieferkette sparen wir CO2e ein. Vom Feld bis auf den Teller, in unseren Werken und beim Transport.

Unsere Mission
Null Emission
Die Grüne Null
bis 2050

Nur gemeinsam wird es eine Null

Wir brauchen alle, damit nichts übrig bleibt.

Unser Beitrag

Weniger20% THG-Ausstoß *bis zum Jahr2025minus 50%bis zum Jahr2030erreichen wirbis 2050NullDieGrüne

Unser Angebot

Wir wollen klimafreundliche Ernährung so einfach wie möglich machen. Klimaschutz soll schmecken, Spaß machen, ein gutes Gefühl geben. So kann jeder ein Klima-Held sein. Denn nur gemeinsam wird es eine Null.

* Treibhausgasausstoß

… hinterfragen, wie unsere Zutaten erzeugt werden …

… optimieren, wie unsere Produkte zu uns kommen …

… unsere Produkte noch smarter
herstellen und verpacken …

… unsere Werke mit frischem Wind und Sonnenschein antreiben …

… unsere Produkte noch effizienter ausliefern …

… immer mehr klimafreundliche Produkte in die Regale bringen …

… durch bessere Verpackungen weniger Müll produzieren.

Auf dem Weg zur Grünen Null senken wir Treibhausgas-Emissionen, indem wir

94,3 Millionen Tonnen

* Emissionen betrugen 2018 113 Millionen Tonnen (CO2-Äquivalent), 92 davon liegen im Rahmen unserer Verpflichtung zum UN-Ziel von 1,5 ° C.

Das war unser CO2e-Fußabdruck weltweit 2018. Mittlerweile haben wir den Peak hinter uns gelassen. Um die Grüne Null zu erreichen, müssen wir an verschiedenen Stellschrauben gleichzeitig drehen:

  • Weniger Treibhausgase ausstoßen (z.B. indem wir Strom aus erneuerbaren Energien einsetzen)
  • CO2e aus der Atmosphäre entfernen (z.B. durch natürliche Kohlenstoffspeicher wie Bäume und gesunde Böden)
  • Verhindern, dass noch mehr CO2e in die Atmosphäre gelangt (indem wir z.B. Wälder und Moore schützen)

Und natürlich müssen wir Menschen für klimafreundliche Ernährung begeistern. Mit noch besseren und leckereren Produkten, die gut für den Planeten sind. Wir nennen das kulinarischen Klimaschutz.

So viel zur Theorie. Aber wo fangen wir konkret an? Der Löwenanteil unserer Treibhausgas-Emissionen (ca. zwei Drittel) entsteht nicht bei uns in den Büros oder am Band in unseren Werken, sondern ganz am Anfang unserer Lieferkette: direkt bei den Rohstoffen – wie Milch und Kakao. Und genau hier setzen wir jetzt an, direkt auf Feld, Wald und Weide.

Begleite uns bei unserer Reise durch die Lieferkette.

 Unser Ziel : von 94,3 auf 0
Millionen Tonnen CO2e*

*CO₂-Äquivalente

94,3

Feld, Wald und Weide

Der Natur helfen, damit sie uns hilft

Unser blauer Planet bringt uns immer wieder zum Staunen. Wusstest du, dass die Natur unserer Atmosphäre riesige Mengen CO2e entziehen kann? Dadurch wird der Klimawandel ganz natürlich gebremst. Allerdings müssen wir die Natur unterstützen, diese natürliche Speicherkraft zu reaktivieren, indem wir Feld, Wald und Weide schützen. Wie das geht? Mit regenerativer Landwirtschaft. Aber was ist das eigentlich?

Regenerative Landwirtschaft umfasst spezielle Methoden, die das Ackerland und sein Ökosystem gezielt erhalten und wiederherstellen.

Mit regenerativer Landwirtschaft erhalten wir die Natur nicht nur – wir unterstützen die Natur dabei sich zu regenerieren. Regenerative Landwirtschaft bedeutet für uns: Nachhaltigkeit weitergedacht.

Gemeinsam mit mehr als 500.000 Landwirt:innen vor Ort entwickeln wir passgenaue Pläne für Farm, Feld und Frucht – damit schon 2025 ein Fünftel und 2030 bereits die Hälfte aller unserer wichtigsten Rohstoffe aus regenerativer Landwirtschaft stammt. Allein bis 2025 investieren wir dafür 1,2 Mrd. Schweizer Franken.

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Gesunde Böden

Mit regenerativer Landwirtschaft verbessern wir die Bodengesundheit und Bodenfruchtbarkeit und geben dem Boden Zeit zur Erholung. Dadurch wird eine Humusschicht aufgebaut und die CO2-Speicherkraft erhöht.

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Artenvielfalt

Regenerative Landwirtschaft fördert die Biodiversität bzw. die Artenvielfalt von Pflanzen, Wildbienen und Co. Damit es auf den Feldern und Weiden wieder blüht und summt, müssen wir Insekten mehr Raum geben – z.B. durch Blühstreifen.

Positiver Nebeneffekt: Eine bunte Blumenwiese sieht viel schöner aus als eine kahle Ackerlandschaft.

Unsere aktuellen Projekte
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Wasser

Gleichzeitig wird bei regenerativer Landwirtschaft sparsamer bewässert (z.B. Tröpfchenbewässerung), denn ein gesunder Boden kann Wasser besser speichern. Außerdem werden bei regenerativer Landwirtschaft weniger Dünger und Pflanzenschutzmittel eingesetzt. Das schützt den Wasserkreislauf.

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Viehhaltung

Damit neben Kuh & Co. auch Wurm und Käfer gedeihen, widmet sich regenerative Landwirtschaft der Viehhaltung. Intelligentes Grasen, Bäume auf der Weide, gezielter Gülleeinsatz und spezielle Nahrung sind gut für den Boden und unsere Atmosphäre.

Unsere aktuellen Projekte

Milchprodukte und Viehhaltung

Es zählt, was vorne rauskommt

Milchprodukte haben einen großen Einfluss auf unseren THG-Fußabdruck. Deswegen haben wir unsere schwarz-weiß gefleckten Mitarbeiter:innen ganz genau unter die Lupe genommen und überlegt, wie wir im Stall und auf der Weide weltweitTreibhausgase einsparen können.

Dabei sind u.a. diese „kuhlen“ Maßnahmen herausgekommen (weitere Infos gibt’s beim Plus):

  • Nachhaltig angebautes Futter nutzen
  • Spezielle Nahrung, damit Kühe weniger Methan ausstoßen
  • Energie aus Kuhdung gewinnen und Gülle richtig lagern
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Nachhaltig angebautes Futter

Es kommt darauf an, woher das Futter kommt und wie es zusammengesetzt ist. Deswegen arbeiten wir eng mit unseren Lieferant:innen und Landwirt:innen zusammen, damit das Futter für Kühe und Co. aus regenerativem Anbau stammt. Dadurch können wir CO2e-Emissionen senken und den Wald schützen.

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Weniger Methan durch Futterzusatz

Methan (CH4) ist ein starkes Treibhausgas und ist maßgeblich für die THG-Emissionen in der Viehhaltung verantwortlich. Methan entsteht, wenn Kühe & Co. ihre Nahrung verdauen und anschließend ausstoßen. Zum Glück gibt es auch für Kühe Superfood: Spezialfutter kann die Verdauung beruhigen und somit den Methan-Ausstoß der Kühe verringern.

Fun Fact: Der Großteil des Methans entweicht nicht aus dem Hinterteil der Kuh, sondern beim Rülpsen.

Unsere aktuellen Projekte
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Biogas für "saubere" Energie

Shit happens – im Stall und auf der Weide. Aber das ist nicht schlimm, wenn wir die Ausscheidungen sinnvoll nutzen, z.B. in einer Biogasanlage. In luftdichten Behältern zerlegen Bakterien den vermeintlichen Abfall Schritt für Schritt in Biogas (Methan und CO2) und ein Nährstoffgemisch. Das Biogas kann anschließend als Energiequelle genutzt werden und das Nährstoffgemisch wird als Dünger auf den Acker aufgetragen.

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Güllemanagement

Durch die Gülle der Kühe entstehen auf dem Hof überall kleine CO2-Herde. Durch die getrennte und gasdichte Lagerung von Harn und Kot kann man sie bereits gut reduzieren.

Unsere aktuellen Projekte

So sparen wir Emissionen in unserer Lieferkette bei Milchprodukten & Nutztieren, 2018 bis 2030

Der Weg zur „Grünen Null“ bis 2030 „business-as-usual“
201820242030Millionen TonnenCO2e29,350,6
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Maßnahmen, um unser Emissionsziel 2030 zu erreichen1

  • -8,4Steigerung der Produktivität von landwirtschaftlichen Betrieben durch besseres Herdenmanagement
  • -3,2 Grünlandpflege mithilfe von regenerativer Landwirtschaft, um mehr Kohlenstoff im Boden zu speichern
  • -3,2Methan-Ausstoß von Kühen durch Futterzusätze verringern
  • -2,7Nachhaltige hergestelltes Futter für Nutztiere
  • -2,3Weitere Maßnahmen bei der Viehzucht
  • -1,0Unterstützung unserer Lieferanten bei der effizienteren Nutzung von Energie
  • -0,5Kuhmist optimal lagern und verwerten, z.B. in Biogasanlagen
  1. Die Definition dieser Maßnahmen basiert auf Forschung und Daten Stand Dezember 2020. Der jeweilige Beitrag zur Emissions-Reduktion kann sich im Zeitverlauf ändern.
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Waldweiden

Eine Methode der regenerativen Landwirtschaft sind sogenannte Waldweiden. Dabei werden Bäume auf eine Viehweide gepflanzt. Der Vorteil: Bäume auf einer Viehweide spenden nicht nur den Kühen Schatten – sie fördern außerdem Bodengesundheit und Artenvielfalt. Und sie schützen Tiere und Pflanzen vor extremen Wetter wie Hitze oder Regenfällen.

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Herdenmanagement:

Hört sich wie ein neuer Bachelor-Studiengang an, ist aber ein sehr wichtiger Hebel auf der Milchfarm. Je gesünder und glücklicher eine Kuh ist, umso länger lebt sie und umso mehr Milch gibt sie. Die Haltung sowie ein regelmäßiger Gesundheitscheck sorgen für eine erhöhte Milchleistung, die wiederum einen geringeren
THG-Fußabdruck* mit sich bringt.

* Treibhausgas

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Boden und Wald

Schützen, was das Klima schützt – Bäume als „grüne Lunge“

Von der Weide geht es in den Wald. Ja, Bäumepflanzen und Aufforstung sind momentan in Mode und tauchen in jeder „Nachhaltigkeitswerbung“ auf. Aber für diese neu entdeckte Baumliebe gibt es auch einen guten Grund. Wenn Bäume sinnvoll und langfristig angepflanzt werden, können sie tonnenweise CO2 einatmen und speichern. Sie bieten Insekten, Vögeln & Co. einen Lebensraum und dienen z.B. Kaffee- und Kakaopflanzen als natürlicher Sonnenschirm. Bis 2030 pflanzen wir deswegen 200 Millionen Bäume  auf der ganzen Welt.

99,1%
als entwaldungsfrei eingestufte Lieferketten für unsere wichtigsten Rohstoffe in Deutschland

Gleichzeitig arbeiten wir hart daran, dass für unsere Produkte in Zukunft keine Wälder gerodet werden, damit der Kohlenstoff auch langfristig in den Bäumen und im Boden gebunden wird.

Boden gut machen

Aber nicht nur Bäume, sondern auch unsere Böden sind wahre CO2-Speicherkraftwerke. Denn direkt unter unseren Füßen liegt eine verborgene Welt, in der sich Käfer, Regenwürmer und Mikroorganismen tummeln. Ein gesunder Boden ist von einem Netzwerk aus Wurzeln durchzogen, die das CO2 aus der Pflanze als Kohlenstoff tief in der Erde einlagern können.

TraktorTraktor Wheel

Für einen lebendigen Boden muss man richtig ackern. Wie wir das genau hinbekommen wollen, findest du heraus, wenn du auf das Plus klickst.

So sparen wir Emissionen in unserer Lieferkette bei Wald und Boden, 2018 bis 2030

Der Weg zur „Grünen Null“ bis 2030 „business-as-usual“
201820242030Millionen TonnenCO2e1437
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Maßnahmen, um unser Emissionsziel 2030 zu erreichen1

  • -8,0Entwaldung in unserer Wertschöpfungskette verhindern
  • -5,0Agroforstwirtschaft auf dem Bauernhof – Bäume und Zwischenfrüchte pflanzen
  • -5,0Landwirtschaftliche Methoden verbessern mit Fruchtfolgen, organischem Dünger und Mischkulturen
  • -2,0Agroforstwirtschaft außerhalb von Farmen
  • -2,0Moore und Wälder wiederherstellen
  • -1,0Abwasser- bzw. Abscheidungssysteme auf Palmölplantagen anlegen
  1. Die Definition dieser Maßnahmen basiert auf Forschung und Daten Stand Dezember 2020. Der jeweilige Beitrag zur Emissions-Reduktion kann sich im Zeitverlauf ändern.
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RELeaf: Wie 2.700 Hektar Wald zu neuem Leben erwachen

Der Kinabatangan-Fluss in Sabah (Malaysia) ist eine schützenswerte Ökoregion und beheimatet über 250 Vogel-, 50 Säugetier- und 20 Reptilienarten sowie 1.056 Pflanzenarten.

In den vergangenen zehn Jahren wurden entlang des Flusses eine Million Bäume gepflanzt. Das gesamte Projekt umfasst nun über 2.700 Hektar ehemals geschädigter Waldflächen. Das Pflanzen von Bäumen trägt dazu bei, die Wasserverschmutzung zu minimieren und CO2 zu speichern. So kann sich der Kinabatangan im Laufe der Zeit selbst regenerieren.

Im September 2020 haben wir zugesagt, im Rahmen des Projekts RELeaf in Malaysia weitere drei Millionen Bäume zu pflanzen und in den nächsten drei Jahren 4 Millionen CHF zu investieren.

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Klimaschutz aus dem Weltall

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Deswegen schauen wir bei Bäumen und Wäldern in unserer Lieferkette genau hin. Wie das geht? Mit Starling – das ist ein Satelliten-System von Airbus und der Earthworm Foundation. Starling liefert hochauflösende Echtzeit-Bilder. So können wir beobachten, wenn sich Flächen wie z.B. Wälder verändern. Würde etwa verbotenerweise Regenwald abgeholzt, wäre dies in Echtzeit sichtbar und die betreffende Plantage identifiziert. So können wir schnell und wirksam reagieren, bis hin zum Stopp der Lieferung.

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Geringe Bodenbearbeitung nutzen

Also kein häufiges und tiefes Umgraben, sondern direkte Saat auf den Acker. So bleiben Struktur des Bodens und Wurzeln intakt; Insekten und Regenwürmer werden geschützt.

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Mischkulturen anpflanzen

Sie können den Humusaufbau und damit die Bodengesundheit steigern, indem sie Stickstoff binden und so den Boden natürlich düngen (z.B. Pfeffer zwischen Kakao oder Hülsenfrüchte zwischen Getreide).

Zwischenfrüchte fördern Humusaufbau

Sie werden nach der Ernte der Hauptfrucht (z.B. Gerste) angepflanzt. Dadurch wird der Boden geschützt, bleibt fruchtbar und Unkraut wird verdrängt. Als Zwischenfrüchte eignen sich z.B. Klee, Winterraps oder Weidelgras.

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Auf Fruchtfolgen achten.

Anstatt immer wieder die gleiche Frucht (z.B. Weizen) auf einer Fläche anzubauen, kann man variieren. Ein Beispiel: Eine Landwirtin startet mit Weizen. Im Anschluss baut sie auf derselben Fläche Sonnenblumen an und danach Gerste. Dadurch bleibt der Boden lebendig und die Pflanzen sind besser vor Krankheiten und Schädlingen geschützt.

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Grüne Pufferzonen

auf dem Acker schaffen, indem wir Hecken und Baumalleen anlegen.

Organischen Dünger

einsetzen anstatt chemischer Düngung, wo immer es möglich ist.

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Nachhaltige Produktion

Mit frischem Wind und Sonnenschein

Nicht nur auf dem Acker, sondern auch in unseren Werken tut sich einiges. Die Art und Weise, wie wir Lebensmittel herstellen, verpacken und transportieren, wird sich entscheidend verändern: Bis 2025 stellen wir auf 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien um – für alle Standorte weltweit.

100%
Strom aus erneuerbaren Energien an all unseren Standorten bis 2025

Zusätzlich verbessern wir die Energieeffizienz von Geräten und Maschinen. Dabei setzen wir unter anderem auf hochmoderne Produktionslinien, Rückgewinnung von Wärme und energiesparende LED-Beleuchtung.

So sparen wir Emissionen in unserer Lieferkette bei der Fertigung, 2018 bis 2030

Der Weg zur „Grünen Null“ bis 2030 „business-as-usual“
201820242030Millionen TonnenCO2e3,89,7
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Maßnahmen, um unser Emissionsziel 20301 zu erreichen

  • -2,7Anteil der erneuerbarern Energien erhöhen
  • -1,8 Mehr erneuerbare thermische Energie
  • -0,7Ernergieeffizienz in unseren Werken verbessern
  • -0,7Sogennante FERA-Emissionen (Fuel and Energy Related Activities) verringern
  • -0,04Abfall reduzieren
  1. Die Definition dieser Maßnahmen basiert auf Forschung und Daten Stand Dezember 2020. Der jeweilige Beitrag zur Emissions-Reduktion kann sich im Zeitverlauf ändern.

Transport und Logistik

Aufladen und voll beladen

Beim Transport unserer Produkte können wir für das Klima wortwörtlich etwas bewegen. S.Pellegrino nutzt zum Beispiel umweltfreundliche Transportmittel wie die Bahn und Lastwagen mit Biogas oder Strom.

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Auch bei der Logistik haben wir einen großen Hebel. Durch Investitionen in smarte Logistik-IT können wir Fahrzeuge effizienter beladen, ein- und ausgehende Fahrten besser aufeinander abstimmen und Leerfahrten vermeiden.

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So sparen wir Emissionen in unserer Lieferkette bei Transport & Logistik, 2018 bis 2030

Der Weg zur „Grünen Null“ bis 2030 „business-as-usual“
201820242030Millionen TonnenCO2e6,510
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Maßnahmen, um unser Emissionsziel 20301 zu erreichen

  • -1,4Einführung von Elektrolastwagen für Kurzstreckenfahrten
  • -0,6Einführung von Elektrolastwagen für Langstreckenfahrten
  • -0,5Mehr intermodaler Transport
  • -0,4Effiziente Auslastung von Fahrzeugen
  • -0,3Einführung von wasserstoffbetriebenen LKWs in unsere Flotte
  • -0,1Ausrangieren von EURO-5-Dieselmotoren-LKWs (und darunter)
  • -0,07Einführung von mit Biogas betriebenen Lastwagen
  • -0,05Verbesserung der Nachhaltigkeit der Seefracht
  • -0,04Mehr Reisen per Bahn
  • -0,002Verzicht auf Luftfracht
  1. Die Definition dieser Maßnahmen basiert auf Forschung und Daten Stand Dezember 2020. Der jeweilige Beitrag zur Emissions-Reduktion kann sich im Zeitverlauf andern.

Wir packen unsere
Verpackungen an

Für mehr Recycling, weniger Müll und die Grüne Null

Schachtel, Becher, Flasche und Co. sorgen dafür, dass unsere Lebensmittel frisch und hygienisch sicher zu dir nach Hause kommen. Gleichzeitig machten sie 2018 rund 12 Prozent unseres globalen CO2-Fußabdrucks aus. Bessere Verpackungen? So packen wir’s an: Weniger Verbundstoffe – weil einzelne Materialien besser recycelbar sind. Mehr recyceltes Material wie Altpapier und rPET – weil Wertstoffe Rohstoffe sind. Optimierte Recycling-Kreisläufe und – Anreize – weil weniger neu mehr Nachhaltigkeit schafft.

Weniger ist mehr: Bis 2025 verwenden wir ein Drittel weniger neues Plastik in unseren Verpackungen.

So sparen wir Emissionen in unserer Lieferkette bei Verpackung und Lieferung, 2018 bis 2030

Der Weg zur „Grünen Null“ bis 2030 „business-as-usual“
201820242030Millionen TonnenCO2e10,116,2
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Maßnahmen, um unser Emissionsziel 20301 zu erreichen

  • -1,8Mehr Verpackungen recyceln
  • -1,7Neuen Kunsttoff CO2-sparend herstellen
  • -0,7Weniger Verpackungen, mehr wiederverwendbare und wiederbefüllbare Lösungen
  • -0,6Erhöhung des Recyclinganteils von PET-Kunststoff
  • -0,5Umstellung von Verbund-/ Mischmaterialien auf Monomaterialien
  • -0,4Erhöhung des Recyclinganteils anderer Kunststoffe
  • -0,4Smarte Lösungen: Papier- statt Plastikverpackungen
  1. Die Definition dieser Maßnahmen basiert auf Forschung und Daten Stand Dezember 2020. Der jeweilige Beitrag zur Emissions-Reduktion kann sich im Zeitverlauf ändern.
95%
Unserer Verpackungen sind bis 2025 für das Recycling optimiert. Weltweit.
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Innovationswelle gegen Plastikflut

Weltweit forschen wir an innovativen Verpackungslösungen. Zum Beispiel an einer Wasserflasche, die zu 80 Prozent aus Altpapier besteht. Unser Institut für Verpackungswissenschaften in Lausanne in der Schweiz ist das erste seiner Art in der Lebensmittelindustrie. Dort arbeiten wir an neuen Material- und Verpackungslösungen mit dem kleinstmöglichen ökologischen Fußabdruck.

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Einmal nachfüllen, bitte

Wir unterstützen Start-Ups wie MIWA und Loop, mit denen wir verpackungsfreie Refill- und Mehrweg-Systeme testen. MIWA haben wir zum Beispiel 2020 in der Schweiz erfolgreich getestet – mit je einem System für löslichen Kaffee und einem für Tiernahrung. Mit der circolution GmbH testen wir gerade eine nachhaltige Verpackung in Mehrweg-Behältern, die sich easy am Pfandautomaten zurückgeben lässt. Die Pilotierung läuft u.a. mit der Marke NESQUIK®. Zudem investieren wir weltweit 2 Milliarden CHF in eine bessere Kreislaufwirtschaft für Kunststoff.

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Einmal nachfüllen, bitte

Wir unterstützen Start-Ups wie MIWA und Loop, mit denen wir verpackungsfreie Refill-Systeme testen – zum Beispiel 2020 in der Schweiz mit je einem System für löslichen Kaffee und einem für Tiernahrung, die wir in unseren Nestlé Shops in der Schweiz erfolgreich getestet haben. Zudem investieren wir weltweit 2 Milliarden CHF in eine bessere Kreislaufwirtschaft für Kunststoff.

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Produkte neu denken

Gemeinsam für mehr Klimaschutz auf dem Teller

Klimaschutz muss schmecken. Deswegen setzen wir den Emissionshebel auch bei Schokoriegel, Pizza und Co. an. Minimaler Footprint, maximal lecker: Und es werden immer mehr. Was heißt die „Grüne Null“ fürs Sortiment im Regal? Vor allem emissionsärmere Zutaten. Durch pflanzliche Alternativen. Durch neue Ideen und Innovation. Und durch Transparenz. Mehr Infos gibt’s beim Plus.

Die Grüne Null - das schaffen wir nur gemeinsam

Das war eine bunte Reise durch unsere Lieferkette. Vom Feld bis ins Regal. Von 94,3 Millionen Tonnen auf Null. Für die Grüne Null bis 2050.

Schön, dass du uns auf dieser Reise begleitet hast.

Wir laden dich ein, auch in Zukunft dabei zu bleiben. Uns gerne kritisch über die Schulter zu schauen und die Dinge zu hinterfragen.

So geht's weiter

Wir haben einen konkreten, ambitionierten Plan und schon Einiges in die Tat umgesetzt. Aber noch haben wir nicht alle Antworten. Daran arbeiten wir hart. Jeden Tag. Schritt für Schritt und immer schneller. Nicht alleine, sondern gemeinsam mit den Menschen vor Ort: Landwirt:innen, Lieferant:innen und Kolleg:innen auf der ganzen Welt.

Für eine gemeinsame Zukunft

Denn nur so werden aus Plänen und Ideen konkrete Handlungen und Projekte. Und nur so können wir dem Planeten und der Gesellschaft etwas zurückgeben.

Unser Plan für die Grüne Null bis 2050

(Millionen Tonnen CO2e)

chart fruits
Zutaten nachhaltig beschaffen
66
Verpackungen verbessern und neu erfinden
11
Transport und Logistik werden nachhaltig
8
Erneuerbare Energien für unsere Produkte
7
Reisen und Pendeln der Mitarbeiter:innen
0,8
bar
the goal
products
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Pflanzliche Innovationen

Wir erweitern unser Produktportfolio um weitere vegane und vegetarische Produkte: zum Beispiel um unsere veganen Piccolinis von Wagner, den Sensational Burger von Garden Gourmet oder den Thun-Vish – eine nachhaltige Fischalternative auf Erbsenbasis. Auch einen unserer Klassiker haben wir neu erfunden: Unsere Schoko-Ikone KitKat gibt es auch vegan – mit Milchalternativen aus Reis und Mais. Die Produkte sind nicht nur lecker, sondern auch klimafreundlicher. Denn beim Anbau pflanzlicher Zutaten entstehen deutlich weniger Treibhausgase als bei tierischen Zutaten.

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Unsere aktuellen Projekte
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Transparenz und Information

Klimafreundliche Ernährung muss einfach sein. Einfach sichtbar. Einfach verständlich. Denn nur wenn wir die Auswirkungen unserer Ernährung kennen, können wir etwas ändern. Deswegen versuchen wir so offen und anschaulich wie möglich über unsere Produkte zu informieren – auf Verpackungen, auf Social Media oder auf dieser Webseite.

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Zusätzlich setzen wir uns mit weiteren Partnern aktiv für ein einheitliches Umweltlabel ein. Nur so können Verbraucher auf einen Blick die Umweltauswirkungen der Produkte erkennen und eine informierte Entscheidung treffen. Mit der Nährwertkennzeichnung Nutri-Score haben wir auf unseren Produkten den Anfang gemacht. Mit dem Umweltlabel wollen wir einen weiteren wichtigen Schritt in diese Richtung gehen.

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Unser Ziel:
Die Grüne Null
bis 2050.