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Nestlé goes Mehrweg: Gemeinsam mit Circolution
Hier kommt der Edelstahlbecher

Mitnehmen, NESQUIK® genießen, Pfand zurückbringen, Müll sparen
Was bei Getränkeflaschen für Wasser, Limo und Cola schon lange üblich ist, wird jetzt auch für Kakao, Kaffee und vieles mehr möglich: eine nachhaltige Verpackung in Mehrweg-Behältern, die sich easy am Pfandautomaten im teilnehmenden Supermarkt zurückgeben lässt. Das spart Verpackungsmüll und das finden wir super!

Was wir uns vorgenommen haben?
Optimale Verpackungen sind das A und O, wenn es darum geht, die Qualität und Haltbarkeit von Lebensmitteln zu bewahren. Aber was wird aus der Verpackung, wenn alles ausgepackt und verputzt ist? Einfach nur „Wegwerfen“ kann nicht die Lösung sein. Also heißt es für uns als Unternehmen immer und immer wieder aufs Neue „Augen auf bei der Verpackungswahl“ und weiterarbeiten an neuen, besseren Lösungen.
Mit dem wiederverwendbaren Edelstahlbecher des Frankfurter Start-ups circolution haben wir eine tolle Lösung gefunden, unseren NESQUIK® auf nachhaltige Art und Weise in die Supermarktregale und auf den Frühstückstisch unserer großen und kleinen Milchverwandler:innen zu bringen. Für einen schokoladig leckeren Start in den Tag – und ein besseres Morgen.
Verpackung sparen und einfach entsorgen
Der bekannte Pfandflaschen-Mehrwegkreislauf trägt schon lange dazu bei, die Umwelt mit weniger Verpackungsmüll zu belasten. Jetzt bekommt er revolutionären Zuwachs. Die Edelstahlbecher von circolution sind mit Pfandautomaten in teilnehmenden Supermärkten kompatibel. Heißt: Sie wandern nach Gebrauch mit dem üblichen Leergut zusammen zurück ins Geschäft und können anschließend wiederverwendet werden. In der gelben Tonne bei dir zu Hause landet lediglich eine kleine Alufolie. Zurück im Mehrwegsystem werden die Behälter gereinigt, kontrolliert und wieder ausgeliefert. Für einen neuen Lebenszyklus und weniger Müll.
Die Behälter hören übrigens auf den Namen „Anita in Steel“ und sind mit ihrer gasdichten Versiegelung perfekt für Lebensmittel mit langer Haltbarkeit geeignet. Die dazugehörigen Etiketten sind großflächig, um dich und andere mithilfe aufgedruckter Informationen über das neue Mehrwegsystem zu informieren.

Wer steckt dahinter?
circolution hat die Mehrweglösung mitentwickelt, produziert und baut nun den neuen Mehrwegkreislauf auf. „Unser System setzt auf Standardisierung und ist offen für alle Lebensmittelproduzenten – ob groß oder klein, ökologisch oder konventionell, Marke oder Eigenmarke. Das ist uns sehr wichtig, sonst macht Mehrweg keinen Sinn“, sagt Max Bannasch, Mitbegründer und CEO von circolution. Das Unternehmen vermietet die Mehrwegbehälter gegen eine Gebühr an die Lebensmittelhersteller. Dafür kümmert es sich um Reinigung, Inspektion sowie Transport und behält die ökologischen Auswirkungen im Auge. Dabei können die Behälter einen ganz großen Beitrag zur Beseitigung des Müllproblems leisten.
Klong! Edelstahl schlägt Glas und Kunststoff
circolution hat die Umweltbelastung seiner Mehrwegoptionen mit der von relevanten Einwegverpackungen verglichen. Das Unternehmen hat dabei herausgefunden, dass „Anita“ Einwegverpackungen aus beispielsweise Glas sowie auch aus Kunststoff ökologisch schlagen kann.
- Etwa fünf „Anita“-Lebenszyklen braucht es, um der ökologischen Belastung einer Einwegglasverpackung zu entsprechen.
- Der Edelstahlbecher wird allerdings sogar weitere 75-mal leben und so werden 75 Einwegglasverpackungen überflüssig.
- „Anita in Steel” kann somit ungefähr 36 Kilogramm Glas einsparen. Beim Kunststoff liegt dieser Wert bei fünf Kilogramm.
Zusammen den Mehr-Weg gehen
So gerne man’s möchte: Den großen Wandel kann man nicht alleine bestreiten. Und so setzt circolution auf ein gutes Miteinander und hat führende Unternehmen zusammengetrommelt, um die Umstellung von Einweg zu Mehrweg so leicht wie möglich zu machen. Wir sind seit Beginn dabei und haben uns unterschiedlichen Aspekten wie dem Geschäftsmodell oder der Ökobilanzierung gewidmet. Wir kennen uns gut aus mit globalen Mehrwegpiloten und konnten das Team circolution außerdem bei der Verpackungsentwicklung sowie Produktion unterstützen.
„Die Verpackungsexpert:innen des Nestlé Produkt- und Technologiezentrums für Milch in Konolfingen in der Schweiz haben die Edelstahlbehälter mit circolution zusammen entwickelt. Das Nestlé Team war für den Produktschutz, die Labortests und Vorbereitung der Produktion verantwortlich”,
Mit NESQUIK® hat die circolution GmbH eine erste Marke für die Pilotierung gewonnen. Ebenfalls mit im „Becher“: Hoppenworth & Ploch, eine Frankfurter Kaffeerösterei mit dem Produkt BE.AN.
Du hast ebenfalls Lust auf Mehr(weg) und Interesse an einer Zusammenarbeit mit circolution?
Dann hier entlang und #jointhecircle!
Erfahre, warum uns weniger Plastik nicht genug ist, und wie wir an neuen, besseren Verpackungen arbeiten.