• Weltweit gibt es jährlich 15 Millionen Frühgeburten, in Deutschland sind es insgesamt 60.000.
• Säuglinge, die frühzeitig geboren werden, sind mit einem höheren Gesundheitsrisiko konfrontiert.
• Nestlé unterstützt die Arbeit der European Foundation for the Care of Newborn Infants (EFCNI).
Am Welt-Frühgeborenen-Tag unterstützt Nestlé Aktionen, die auf die Herausforderungen von Eltern und Pflegepersonal von Frühgeborenen aufmerksam machen. Dieser Tag soll das Bewusstsein für die Herausforderungen einer Frühgeburt wecken und Risiken und Folgen aufzeigen. Nestlé ist seit vielen Jahren Partner von European Foundation for the Care of Newborn Infants (EFCNI) und unterstützt verschiedene Projekte, die alle die Verbesserung der Gesundheit von Früh- und Neugeborenen zum Ziel haben.
Frühgeburtlichkeit ist die häufigste Todesursache bei Kindern unter fünf Jahren. Jedes Jahr werden weltweit etwa 15 Millionen Babys zu früh geboren. Das bedeutet, dass jedes zehnte Kind vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren wird. In Deutschland kommen jährlich mehr als 60.000 Kinder zu früh auf die Welt. Ein Frühgeborenes braucht so schnell wie möglich intensivmedizinische Betreuung und Versorgung.
Deshalb möchte das Unternehmen dazu beitragen, das Bewusstsein für die Herausforderungen zu schärfen, denen sich Frühgeborene und ihre Eltern gegenüberstehen. Die EFCNI ist die erste europaweite Organisation und ein Netzwerk, das die Interessen von Frühchen und kranken Neugeborenen sowie deren Familien vertritt. Die Initiative von EFCNI bringt Eltern, medizinische Fachleute und Wissenschaftler:innen mit dem gemeinsamen Ziel zusammen, langfristig die Gesundheit von Früh-und Neugeborenen zu verbessern.
Der Welt-Frühgeborenen-Tag hat in diesem Jahr das Motto „Ganz nah bei Mama und Papa – eine starke Therapie für die Allerkleinsten. Wärme, Nähe, Haut-zu-Haut Kontakt. Von Anfang an.” So möchte der Aktionstag ein Zeichen setzen für baby-und familienzentrierte sowie entwicklungsfördernde Pflege von Geburt an.
Daten belegen die vielen Vorteile von Haut-zu-Haut Kontakt für die Eltern, das Baby und das Gesundheitssystem. Es ist besonders in Industrieländern wie Deutschland noch nicht Routine, dass Eltern von Anfang an diese Form des frühen Körperkontaktes mit ihrem frühgeborenen Kind haben – vor allem, wenn das Baby sehr früh geboren wurde.
[1] „Frühgeborene Babys, sind mit höheren Gesundheitsrisiken konfrontiert. Sie haben darüber hinaus besondere Bedürfnisse in Bezug auf ihre emotionale und physische Betreuung. Wir sind entschlossen, Frühgeborenen und ihren Familien zu helfen. Daher setzen wir unsere Forschungsinitiativen fort. Unser Fokus liegt auf der Entwicklung von klinisch bewährten Ernährungslösungen, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse sowohl im Krankenhaus als auch nach der Entlassung zugeschnitten sind. Wir unterstützen auch Elternorganisationen", erklärt Ryan Carvalho, Chief Medical Officer und Leiter von R&D Nutrition bei Nestlé.
Weitere Informationen sind hier verfügbar: https://www.efcni.org/activities/campaigns/starker-start-fuer-kleine-helden/.
Nestlé unterstützt den WHO-Kodex
Nestlé unterstützt den Kodex der Weltgesundheitsorganisation (WHO)[2] uneingeschränkt. Aus diesem Grund unterstützt und fördert das Unternehmen die Empfehlung der WHO, sechs Monate ausschließlich zu stillen, gefolgt von der Einführung geeigneter Beikost und weiter zu stillen bis zum Alter von zwei Jahren und darüber hinaus. Ziel des WHO- Kodex ist es, zu einer sicheren und angemessenen Ernährung für Säuglinge und Kleinkinder beizutragen, und zwar durch Schutz und Förderung des Stillens und durch Sicherstellung einer sachgemäßen Verwendung von Muttermilchersatznahrung, wo solche gebraucht wird.
[1] Conde-Agudelo A, Díaz-Rossello JL. Kangaroo mother care to reduce morbidity and mortality in low birthweight infants. Cochrane Database of Systematic Reviews 2016, Issue 8. Art. No.: CD002771. DOI: 10.1002/14651858.CD002771.pub4
[2] Siehe: Internationaler Code zur Vermarktung von Säuglingsmilchnahrung, verabschiedet von der Weltgesundheitsversammlung in Resolution WHA 32.22, Mai 1981.
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