Ausladen der Lebensmittelspende von Nestlé für die Tafeln
„Wir freuen uns sehr über diese Spende, die es uns ermöglicht, unsere Kundinnen und Kunden auch in diesen schwierigen Zeiten mit Lebensmitteln zu unterstützen. Aktuell fragen viele Menschen die Unterstützung der Tafeln nach, die vor COVID-19 nicht auf externe Hilfen angewiesen waren. Das sind Menschen, die aufgrund der Pandemie ihren Job verloren haben, Selbstständige, deren Existenz auf dem Spiel steht oder Menschen, die aufgrund der Krise in Kurzarbeit sind“, sagt Jochen Brühl, Vorsitzender Tafel Deutschland e.V..
Nestlé verstärkt europaweit Aktivitäten gegen Lebensmittelarmut
Die Spendenaktion ist Teil der umfassenden Aktivitäten von Nestlé zur Unterstützung von nationalen sowie internationalen Lebensmittelausgabestellen. So hat sich das Unternehmen mit dem Europäischen Verband der Lebensmittelbanken (FEBA) zusammengeschlossen und ergreift konkrete Maßnahmen in den einzelnen Mitgliedsländern, um vorhandene Partnerschaften weiter zu stärken.
Zusätzlich zu den Produktspenden können Nestlé-Mitarbeiter:innen bis Ende Januar über eine zentrale Plattform in ganz Europa Geld für Lebensmittelausgabenstellen spenden. Nestlé als Unternehmen verdoppelt den gesammelten Betrag am Ende des Zeitraums. Die Spendengelder werden etwa von den deutschen Tafeln gezielt für ausgewählte Projekte eingesetzt, um beispielsweise Kinder und Jugendliche, Senioren und kranke sowie geflüchtete Menschen zu unterstützen.
Ehrenamtliches Mitarbeiter-Engagement am deutschen Hauptstandort Frankfurt
Außerdem erhalten Mitarbeiter:innen von Nestlé in Frankfurt die Möglichkeit, im Januar und Februar als Freiwillige bei den lokalen Ausgabestellen der Frankfurter Tafeln mitzuarbeiten. „Es ist uns allen ein großes Anliegen, Menschen in Not im Rahmen unserer Möglichkeiten zu helfen. Dass auch viele unserer Kolleg:innen tatkräftig mit anpacken wollen, finden wir großartig und das möchten wir fördern. Vielen Tafeln fehlt es derzeit an Helfer:innen, da mehr als zwei Drittel der Tafel-Aktiven ältere Menschen sind, die zur Risikogruppe gehören. Indem wir unsere Beschäftigten für einen Tag freistellen, können diese zumindest zeitweise bei der Lebensmittelausgabe unter den erschwerten Bedingungen unterstützen. Und vielleicht wird daraus für manche auch ein längerfristiges Engagement“, resümiert Ralf Hengels, Personalvorstand Nestlé Deutschland.
Hier geht es zu den Bildern der Übergabe und des Abladens zum Herunterladen.