In Paris geht die Weltklimakonferenz in die Verlängerung – um das Ziel zu erreichen, die Erderwärmung auf zwei Grad zu beschränken, müssen alle an einem Strang ziehen. Schätzungsweise rund 30% der Treibhausgasemissionen weltweit gehen auf Ernährung und Landwirtschaft zurück. Gleichzeitig ist die Landwirtschaft besonders anfällig für die Folgen des Klimawandels – Trockenheit und steigende Temperaturen bedrohen zum Beispiel den Anbau von Kaffee oder Kakao.
Nestlé strebt im Kampf gegen den Klimawandel eine führende Rolle an: Wir haben uns vorgenommen, bis 2020 unsere CO2 Emissionen in der Produktion um weitere 35% (im Vergleich zu 2010) zu reduzieren. Dafür wollen wir weiter an der Energieeffizienz unserer Werkte arbeiten und auch den Anteil erneuerbarer Energien weiter ausbauen.
In den vergangenen 10 Jahren haben wir unsere Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bereits um mehr als 25% reduziert – durch Projekte zu Energieeffizienz, Wärmerückgewinnung und den Ausbau erneuerbarer Energien. So nutzen wir zum Beispiel in unserem Mainzer Nescafé-Werk Kaffeesatz zur Energieerzeugung; in unserem Maggi-Werk in Singen nutzen wir die Abwärme einer benachbarten Gießerei zur Dampferzeugung.
Für die Leistungen bei der Bekämpfung des Klimawandels hat CDP Nestlé als eines der führenden Unternehmen ausgezeichnet. Auch im Dow Jones Sustainability Index 2015 wurde Nestlé mit 99 Punkten als Branchenbester bewertet.
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