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Nespresso unterstützt ehemaliges Konfliktgebiet in Kolumbien

Kaffeeernte  

Über 50 Jahre herrschte Bürgerkrieg in Kolumbien. Nun haben die kolumbianische Regierung und die Guerillaorganisation Farc ein Friedensabkommen ausgehandelt. Von dem jahrzehntelangen Konflikt war unter anderem die Region Caquetá stark betroffen. Nespresso wird nun einen Kaffee aus Caquetá ins Sortiment aufnehmen. Ziel ist es, diejenigen in dieser Region zu unterstützen, die von dem Konflikt betroffen waren und die Rückkehr der Bauern in ihre Heimatregionen zu beschleunigen. So sollen nachhaltiges Einkommen und verbesserte Lebensumstände geschaffen werden.

Nespresso kooperiert dabei mit der Federacion Nacional de Cafeteros (FNC), einer Organisation, welche die kolumbianischen Bauern vertritt. In einem ersten Schritt arbeitet Nespresso mit Kleinbetrieben in Caquetá zusammen und anschließend auch mit weiteren Regionen, um ihnen beim Aufbau von Kaffeefarmen zu helfen und sie dabei zu unterstützen, wieder hochqualitativen Kaffee anzubauen.

Nespresso wird mit den Bauern auf Grundlage des AAA Sustainable Quality-Programms arbeiten, mit dem es seit 2004 in Kolumbien tätig ist. Derzeit profitieren mehr als 40.000 Bauern von der praktischen Unterstützung der Agrarwissenschaftler und lernen ihre Geschäfte zu entwickeln. Durch ihre Mitarbeit im AAA-Programm können die Farmer sowohl die Qualität ihres Kaffees erhöhen, als auch ihre Produktivität steigern und gleichzeitig umwelttechnische Standards und gesellschaftliches Wohl vorantreiben.

Roberto Velez, CEO von FNC, sagte dazu: „Das Investment von Nespresso in die Caquetá-Region ist signifikant für unser Land und seine Kaffeebauern. Unsere Farmer produzieren einige der besten Kaffees auf der Welt, aber durch den Konflikt mussten viele Menschen ihre Farmen zurücklassen und diejenigen, die geblieben sind, konnten nur in sehr geringen Mengen produzieren. Durch die Zusammenarbeit mit Nespresso werden wir die Bauern die geblieben sind unterstützen und jene die wegziehen mussten motivieren, wieder zurückzukehren. Außerdem folgen wir dem Plan der Regierung auch diejenigen in die Gesellschaft und das Arbeitsleben zu reintegrieren, welche an dem Konflikt teilgenommen haben.

 

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