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Nestlé untersucht das Frühstücksverhalten

In Deutschland wird immer öfter die Mahlzeit am Morgen ausgelassen

Eine Frau und zwei Mädchen essen Müsli zum Frühstück 

Ein gesundes Frühstück ist die Basis für den Tag, sagen Ernährungsexperten. Doch wie sieht es wirklich aus an den Frühstückstischen? Dieser Frage ist Nestlé Cerealien nachgegangen und hat in einer groß angelegten Studie repräsentative Antworten gefunden. Die Ergebnisse zeigen auch ein aktuelles Bild des Frühstücksverhaltens in Deutschland.

Das Frühstück ist eine der wichtigsten Mahlzeiten des Tages, so propagieren es Ernährungsexperten immer wieder. Denn auch im Schlaf verbraucht unser Körper Energie. Deswegen müssen morgens die Energiespeicher wieder aufgefüllt werden – zumindest theoretisch. Doch wie sieht es in der Praxis mit der morgendlichen Mahlzeit aus? Im Auftrag Nestlés standen 13.500 Haushalte in 13 Ländern dem internationalen Marktforschungsinstitut MetrixLab Rede und Antwort, darunter 1.000 in Deutschland. (1)

Das Ergebnis: In den deutschen Haushalten leben die meisten Frühstücksmuffel unter den Europäern. In keiner anderen Nation lassen mehr Menschen ihre morgendliche Mahlzeit aus. Sechs Prozent der in Deutschland Lebenden frühstücken gar nicht, elf Prozent belassen es bei einem Getränk. Dabei ist es vor allem morgendlicher Stress, der die meisten vom Frühstück abhält: Keine Zeit, zu viel Hektik, damit erklärt jeder Dritte seinen Verzicht.

Gründe für den Frühstücksverzicht

Die Nestlé Frühstücksstudie zeigt das Verhalten von Frühstücksverweigerern. 

In der Cerealie liegt die Kraft

Doch das sind nicht die einzigen Erkenntnisse, die Nestlé helfen werden, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, welche Produkte sich die Deutschen auf ihrem Frühstückstisch wünschen. 43 Prozent der Befragten frühstücken, um Energie zu tanken, 25 Prozent legen Wert auf eine gesunde Mahlzeit. 40 Prozent betonen den leckeren Geschmack eines Frühstücks und 20 Prozent frühstücken aus Genuss. (2) 

Bei einer großen Auswahl an Frühstücksoptionen gehören neben Brot und Brötchen, Croissants, Eiern oder Obst auch Cerealien zu den weitverbreiteten Klassikern. Diese können auch die Ansprüche der Befragten gut erfüllen: „Cerealien aus Vollkorngetreide sind schnell zubereitet und lecker, für einen guten Start in den Tag“, sagt Angela Kurz. Die Ökotrophologin ist bei Nestlé Cerealien für den Bereich Health & Nutrition sowie Kindermarken zuständig.

Frühstück schützt vor Volkskrankheiten

Immer mehr Studien belegen inzwischen die positiven Aspekte von Frühstückscerealien. Die bisher umfassendste Datengrundlage hat Peter Williams, Privatdozent für Ernährungswissenschaften der University of Canberra und Forscher am Smart Food Centre der University of Wollongong, geschaffen. (3) Williams hat 232 Publikationen über den Effekt von Frühstückscerealien auf die Gesundheit systematisch ausgewertet. Das Ergebnis sind 21 evidenzbasierte Aussagen, wie die Erkenntnis, dass regelmäßiges Cerealien-Frühstück mit einem geringeren Risiko für Übergewicht und Fettleibigkeit verbunden ist. Interessant dabei: Auch vorgesüßte Cerealien erhöhen dieses Risiko nicht. Ob Ready-to-eat-Cerealien, Müsli oder Haferflocken – welche Art Frühstückscerealien sich besonders positiv auswirkt, wissen auch die Forscher noch nicht. Doch die Hinweise verdichten sich, dass besonders Cerealien mit einem hohen Vollkornanteil besser und länger sättigen und so eine anderweitige hohe Kalorienzufuhr verhindern.
 
Williams‘ Analyse zeigt ebenfalls auf, dass ballaststoffreiche Cerealien aus Weizen die Darmtätigkeit um bis zu 25 Prozent verbessern können. Und mit mehr Ballaststoffen in der Nahrung sinkt auch das Risiko für Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wer täglich ballaststoffreiche Cerealien aus Vollkorngetreide isst, kann das Risiko eines Diabetes um 24 Prozent und das Herz-Kreislauf-Risiko um 20 bis 28 Prozent vermindern. Ein besseres Wohlbefinden und reduziertes Bluthochdruck-Risiko inbegriffen.

Ausgewählte evidenzbasierte Aussagen zum Einfluss eines Cerealien-Frühstücks

 Womit Studienteilnehmer ein Cerealienfrühstück verbinden

Und wertvolles Vollkorn steckt in allen Nestlé Frühstückscerealien mit dem Vollkornhäkchen zu mindestens 30 Prozent. Bei manchen Sorten sind es sogar mehr als 75 Prozent. „Qualität bedeutet für uns, wichtige Ballast- und Nährstoffe, die das volle Korn bietet, auch zu nutzen“, erklärt Kurz. Wie hoch der Vollkornanteil in den jeweiligen Produkten ist, lässt sich leicht am Vollkornhäkchen der Vorderseite der Verpackung ablesen. So schafft Nestlé einen schnellen Überblick für den Verbraucher.

(1) Im Auftrag von Cereal Partners Worldwide (Nestlé Cerealien) befragte metrix LAB 13.500 Haushalte weltweit – darunter 1.000 Haushalte in Deutschland. Erhebungszeitraum: März/April 2014.
(2) Nestlé Deutschland AG. Nestlé Studie 2011: So is(s)t Deutschland. Ein Spiegel der Gesellschaft. Frankfurt am Main, 2011.
(3) Williams PG (2014) The Benefits of Breakfast Cereal Consumption: A systematic Review of the Evidence Base. Adv Nutr, 15;5(5): 636S-73S.

Bildrechte: Nestlé Deutschland AG, GettyImages

Eine Frau und zwei Männer kochen am Herd

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