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Unser Close-up: Kakaobohnen – aus dem Nestlé Cocoa Plan

Kakaobbohnen

Haben Sie unser Facebook-Rätsel gelöst? Auf dem Foto zu sehen sind Kakaobohnen. Nestlé ist international einer der größten Verarbeiter von Kakao. Das Unternehmen legt dabei nicht nur auf die hohe Qualität der Bohnen wert. Mit dem Nestlé Cocoa Plan unterstützt Nestlé auch die Kakaobauern und ihre Familien – durch die Bereitstellung leistungsfähiger Pflanzen, Schulungen für bessere Anbaumethoden und auch Investitionen in die soziale Infrastruktur.

So gut wie jeder liebt Schokolade. In Mittelamerika galt Kakao schon im 12. Jahrhundert als Gottesgeschenk. Heute werden laut Bundesverband der Süßwarenindustrie allein in Deutschland pro Jahr Schokowaren im Wert von mehr als 5,4 Milliarden Euro hergestellt. Über die Hälfte des Kakaos, der dafür nötig ist, stammt von der Elfenbeinküste. In Westafrika sind die Bedingungen für den Anbau von Kakao ideal: Am Äquator, bei tropischen Temperaturen und konstant hoher Luftfeuchtigkeit fühlen sich die Kakaobäume besonders wohl.

Verbesserung der Lebensbedingungen für Kakaobauern


Trotzdem ist das Leben der westafrikanischen Kakaobauern nicht leicht. Ihre Anbauflächen sind klein, die Erträge der Bäume gering. Das Einkommen hunderttausender Familien, die vom Kakao leben, liegt häufig unterhalb der Armutsgrenze. Nestlé arbeitet gemeinsam mit Partnerorganisationen daran, den Kakaoanbau zu stärken und die Lebensbedingungen der Kleinbauern zu verbessern.

Der 2009 gestartete Nestlé Cocoa Plan bündelt die Aktivitäten zur Förderung einer nachhaltigen Kakao-Versorgungskette unter einem Dach. So stellt Nestlé Bauern weltweit robuste, ertragreiche Kakaopflanzen zur Verfügung, damit sie alte und kranke Bäume ersetzen können. Im Rahmen von Kompetenzaufbauprogrammen erhalten die Bauern Schulungen, zum Beispiel was bessere Anbaumethoden oder die richtige Verarbeitung nach der Ernte angeht. Das verbessert nicht nur die Erträge und die Lebensgrundlagen der Menschen, sondern sichert auch die Qualität des Kakaos.

Unter anderem in Westafrika, Südamerika und Indonesien haben alleine 2016 fast 60.000 Kakaobauern an Schulungen teilgenommen. Zudem wurden 2016 mehr als 2,2 Millionen junge und widerstandsfähige Kakaobäume an die Bauern gegeben. Der Cocoa Plan unterstützt außerdem die Prävention von Kinderarbeit, fördert den Bau von Schulen sowie die Wasser- und Sanitärversorgung.  80 Millionen Euro will Nestlé bis 2020 in solche und ähnliche Aktivitäten investieren.