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Das tut Nestlé für Verbraucher:innen und Umwelt

Marken – wozu eigentlich? Eine wesentliche Anforderung ist, dass Marken den Verbraucher:innen Entlastung bei Ernährungsfragen und Nachhaltigkeit bieten, ergibt die Studie „So is(s)t Deutschland 2024”. Wie wir bei Nestlé konkret Verantwortung übernehmen.
Beinahe die Hälfte der Befragten (46 Prozent) findet, dass Hersteller mehr Verantwortung für Klimaschutz und faire Rahmenbedingungen in den Lieferketten übernehmen müssten. Marken und Hersteller sollen den Menschen nicht nur bei der Einhaltung der eigenen Ernährungsideale helfen und sie bei der täglichen Ernährung unterstützen, sondern ihnen auch moralische Entlastung für die großen Krisen unserer Zeit, wie etwa dem Klimawandel bieten.
Gut für die Menschen – gut für den Planeten
Wir bei Nestlé sehen Nachhaltigkeit als Teil unserer zentralen Verantwortung. Und es ist unser Anspruch, die Menschen bei einer ausgewogenen Ernährung zu unterstützen. Daher lautet unser Motto auch „Good for You – Good for the Planet”. Mit unseren Angeboten und Initiativen, unserer Erfahrung und einem großen Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk leisten wir einen positiven Beitrag für die Menschen und die Umwelt. Diese Aufgabe nehmen wir nicht nur alleine als Unternehmen wahr, sondern auch gemeinsam im Dialog mit Partnern aus Gesellschaft, Politik, Verbänden, Wissenschaft und Handel.
Good for You – Ausgewogene Ernährung für jede:n Einzelne:n
Unser Ziel ist es, eine leckere und ausgewogene Ernährung für Milliarden von Menschen zugänglich zu machen, heute und für zukünftige Generationen. Wie können wir also Verbraucher:innen weltweit begeistern und unterstützen, sich gut zu ernähren? Mit dieser Frage haben wir uns als Unternehmen intensiv beschäftigt und unsere globale Ernährungsstrategie „Good for You“ auf den Weg gebracht. Diese basiert auf zwei Säulen: Portfolio & Produkte sowie Kommunikation & Services.
Innerhalb unseres Portfolios haben wir uns das Ziel gesetzt, den Umsatz der nährstoffreicheren Produkte bis 2030 weltweit um 20 bis 25 Milliarden Schweizer Franken zu steigern. Um das zu erreichen, arbeiten wir weiter an der Verbesserung unserer Produkte, indem wir vorteilhafte Zutaten wie beispielsweise Vollkorn, Gemüse, Ballaststoffe und Mikronährstoffe erhöhen und unter anderem Salz, Zucker und gesättigte Fettsäuren reduzieren. Darüber hinaus fokussieren wir uns auf pflanzenbasierte Produkte, zum Beispiel unter unseren Marken Garden Gourmet, Maggi und Thomy, die mit Innovationen ihr pflanzliches Sortiment immer weiter ausbauen – sowohl im Supermarkt als auch für Kantinen und Mensen.
Im Bereich Kommunikation & Services stehen transparente Nährwertkennzeichnung, verantwortungsvolles Marketing gegenüber Kindern, Ernährungsinformationen und ausgewogene Rezepte im Fokus. Deshalb tragen unsere Produkte vom Schokoriegel bis zur veganen Fischalternative den Nutri-Score und erleichtern Verbraucher:innen damit transparente Entscheidungen beim Lebensmittelkauf. Digitale Tools und Plattformen wie das Maggi Kochstudio oder unser Ernährungsstudio by Nestlé bieten zudem Beratungsangebote, Tipps und Rezepte für eine ausgewogene Ernährung, die in jeden Lebensstil passt. Mit einem breiten Angebot an Produkten und Informationen für unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse möchten wir so Teil der Lösung sein, um ausgewogene Ernährung zugänglich und zur einfachen Wahl zu machen.
Good for the Planet: Klimafreundliche Landwirtschaft
Als Lebensmittelunternehmen mit einem globalen Fußabdruck und großen Lieferketten nehmen wir unsere Verantwortung sehr ernst und engagieren uns dafür, unsere Branche auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft zu unterstützen. 2020 haben wir unsere Net Zero Roadmap veröffentlicht. Dieser Aktionsplan wurde nach den strengen Vorgaben der Science Based Targets Initiative (SBTi) entwickelt und überprüft. Ziel ist es, unsere absoluten Treibhausgasemissionen bis 2025 um 20 Prozent sowie bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren und bis 2050 die Grüne Null zu erreichen.
Wir haben bereits erhebliche Fortschritte erzielt: Zu Ende 2023 haben wir unsere absoluten Emissionen gegenüber unserem Ausgangswert im Jahr 2018 um 13,5 Prozent gesenkt. Auf der Reise zur Grünen Null konzentrieren wir uns auf unsere zentralen Rohstoffe – und hier vor allem auf die Milchproduktion, da hier ein großer Teil unserer gesamten CO2-Emissionen entsteht. Um den Klima-Fußabdruck von Milchviehbetrieben so weit wie möglich zu senken, testen wir auf sogenannten Klima-Milchfarmen weltweit verschiedene Maßnahmen zur Treibhausgas-Reduktion– etwa in Deutschland, Südafrika oder den USA. Die Erkenntnisse, die wir auf den Höfen gewinnen, wollen wir auch mit anderen Landwirtinnen und Landwirten sowie Partnern teilen.
So können alle voneinander lernen und durch die Anwendung der Erkenntnisse eine möglichst große Wirkung erzielen. In diesem Zusammenhang fördern wir auch regenerative landwirtschaftliche Maßnahmen gemeinsam mit Lieferanten und deren Landwirtinnen und Landwirten. Dafür investieren wir allein bis 2025 weltweit 1,2 Milliarden Schweizer Franken. 2023 haben wir bereits mehr als 15 Prozent unserer wichtigsten Rohstoffe von Landwirten bezogen, die regenerative Landwirtschaftspraktiken anwenden.
Soziale Verantwortung: Ganzheitlicher Ansatz für Umwelt und Gesellschaft
Wir nehmen unsere soziale Verantwortung wahr und arbeiten daran, die Leben von Menschen, die in unseren Lieferketten arbeiten, besser zu machen. Die kontinuierliche Verbesserung der Bedingungen vor Ort ist unsere klare Priorität und entspricht zudem den Anforderungen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes, das wir als Nestlé Deutschland umsetzen. Aufbauend auf den Nestlé Cocoa Plan, in den Nestlé seit 2009 investiert, haben wir deshalb im Jahr 2022 das Income Accelerator Program gestartet, um den nachhaltigen Wandel in der Kakaolieferkette zu unterstützen. Ziel ist es, die Lebensgrundlagen von Kakaobauern-Familien zu verbessern und mitzuhelfen, das Risiko von Kinderarbeit zu verringern. Dabei handelt es sich um ein Anreizprogramm, das Kakaofarmer:innen in der Elfenbeinküste und seit Anfang 2024 auch in Ghana ein zusätzliches Entgelt bezahlt.
Dessen Höhe bemisst sich aber nicht nur an der Menge und Qualität ihrer Kakaobohnen, sondern auch an Maßnahmen, die gut für die Umwelt und die Gemeinschaft sind. Dazu zählen zum Beispiel die Einschulung aller Kinder im Haushalt im Alter von 6 bis 16 Jahren, aber auch gute landwirtschaftliche Praktiken, wie etwa den Baumschnitt, für bessere Ernten. Diversifiziertere Einkommen werden ebenfalls durch das Programm gefördert. Mit unserem ganzheitlichen Ansatz wollen wir also langfristig einen Unterschied machen. Wir schaffen Anreize für die Einschulung von Kindern und fördern gleichzeitig regenerative landwirtschaftliche Praktiken und die Gleichstellung der Geschlechter.
Mit dem Income Accelerator erreicht Nestlé inzwischen etwa 30.000 Familien. Bis 2030 soll das Programm auf 160.000 Familien skaliert werden, um einen globalen Impact zu schaffen.