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Sind eure Klimaziele für die „Grüne Null“ (Netto-Null-Emissionen) zuverlässig und nachvollziehbar?
Im Dezember 2020 haben wir bei Nestlé unser Klimaziel für die Zukunft angekündigt: Wir wollen die „Grüne Null“ – also Netto-Null Treibhausgas-Emissionen – bis 2050 erreichen. Über unsere vor- und nachgelagerte Lieferkette hinweg (Scope 1 bis 3). Im Klartext: vom Acker bis in das Supermarktregal und vom Tisch in die Tonne. Die gute Nachricht: Unsere Treibhausgas-Emissionen haben ihren Höchststand bereits überschritten und gehen immer weiter zurück. Bis 2030 wollen wir eine absolute Reduktion von 50 Prozent erreichen (Basisjahr 2018) – das schließt auch unser zukünftiges Wachstum ein.
Sag Mal, wie habt ihr eure Klimaziele festgelegt?
Unsere Klimaziele und unseren Plan für die „Grüne Null“ haben wir nicht willkürlich festgelegt. Wir haben diesen Plan nach den strengen Vorgaben des SBTi Net Zero Standard sorgfältig entwickelt. Die Science Based Targets initiative (SBTi) – ein Zusammenschluss, dem u.a. der WWF und World Resources Institute angehört – hat unseren Plan überprüft und genehmigt. Uns ist es wichtig, dass unsere Ziele und Projekte für den Klimaschutz regelmäßig hinterfragt und geprüft werden. Nur so können wir immer besser werden.
Wie wollt ihr die Netto-Null-Emissionen bis 2050 erreichen?
Um „die Grüne Null“ bis 2050 zu erreichen, konzentrieren wir uns zum einen darauf, Treibhausgase so gut wie möglich herunterzufahren und weniger auszustoßen. Dabei stehen unsere Produkte im Fokus: Schrittweise überarbeiten wir Schokoriegel, vegane Würstchen und Co., um unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern.
Zum anderen setzen wir auf natürliche Kohlenstoffspeicher wie Bäume und gesunde Böden in unserer Lieferkette. Denn Bäume können als grüne Lunge CO2 aus der Luft filtern. Jährlich bindet ein Baum etwa 10 kg CO2, deshalb gilt: Je mehr Bäume, desto besser.
Und wir arbeiten an technologischen Lösungen wie Strom aus erneuerbarer Energie. So können schon heute entsprechend bearbeitete Böden mehr CO2 speichern als bisher. Doch es braucht Zeit - sowohl wir als auch die Landwirte müssen lernen, die neuen Techniken anzuwenden.
Beim Klimaschutz gibt es nicht die eine Lösung. Nur wenn wir alle Möglichkeiten nutzen, können wir unser Ziel erreichen. Wenn ihr mehr erfahren wollt, könnt ihr euch auf eine interaktive Reise durch unsere Lieferkette begeben oder unseren detaillierten Plan für die „Grüne Null“ durchforsten. Unsere Fortschritte auf dieser Reise für den deutschen Markt könnt ihr transparent in unserem Nachhaltigkeitsbericht nachlesen.
Noch nicht alles beantwortet? Dann schreib uns gerne deine Fragen.
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Climate Partner Climate Partner bietet Unternehmen Lösungen für Klimaschutz – indem CO2e-Emissionen berechnet und reduziert, Klimaschutzstrategien umgesetzt und CO2e-Emissionen durch Klimaschutzprojekte ausgeglichen werden. Unternehmen und Produkte auf dem Weg zur Klimaneutralität.Mehr erfahren -
Rainforest Alliance Die Rainforest Alliance ist eine internationale gemeinnützige Organisation, die an der Schnittstelle von Handel, Land- und Forstwirtschaft arbeitet, um eine Welt zu schaffen, in der Mensch und Natur gemeinsam wachsen können.Mehr erfahren