Hier findest Du deinen Platz - ob mit vielen Jahren Erfahrung oder als Berufseinsteiger:in. Bewirb dich jetzt bei uns!
Wie klimafreundlich sind die Produkte von Nestlé?
Minimaler Footprint, maximal lecker. Das würden wir gern über ausnahmslos alle Nestlé Produkte sagen. So weit sind wir heute allerdings noch nicht. Aber: Einige unserer Produkte sind bereits klimafreundlicher. Und es werden immer mehr. Doch was genau bedeutet es, ein klimafreundliches Sortiment - also die „Grüne Null“ im Regal zu haben? Vor allem emissionsärmere Zutaten. Durch regenerative Landwirtschaft, pflanzliche Alternativen und neue Ideen & Innovation.
Sag mal, wie klimafreundlich sind eure Produkte?
Wir wollen Produktion und Transport so klimafreundlich wie möglich gestalten. Das ist ehrlicherweise nicht immer leicht. Aber enorm wichtig, um den Klimawandel einzudämmen. Klar, dass Unternehmen und ihre Produkte immer stärker daran gemessen werden, ob und wie sie gesellschaftliche und ökologische Verantwortung übernehmen. Kurzum: Was ich kaufe, soll gut für mich – und gut für den Planeten sein. Das gilt auch für uns als Nestlé. Deswegen haben wir uns ambitionierte Klimaziele gesetzt. Das fängt auf dem Feld an und reicht bis ins Regal. Und vom Teller bis in die Tonne.
Gesundheit und Klimaschutz stehen an erster Stelle. Deshalb arbeiten wir über die gesamte Produktpalette hinweg daran unsere Produkte klimafreundlicher zu machen. Seit September 2022 gibt es unser heißgeliebtes KitKat auch komplett vegan. Dank der pflanzlichen Rezeptur ist der CO2-Fußabdruck des KitKat Vegan nämlich um 18 Prozent niedriger als der seines milchschokoladigen Kollegen. So bekommen alle, die es gebrauchen können, eine kurze „Break“.
Unser großes Ziel: Bis 2030 halbieren wir unsere Emissionen. Und bis 2050 schaffen wir die „Grüne Null“.
Wir entwickeln außerdem auch ganz neue Produkte – zum Beispiel pflanzliche Alternativen. Warum? Weil allgemein gesagt pflanzliche Zutaten beim Anbau deutlich weniger CO2e verursachen als tierische Zutaten. Dafür nutzen wir die Expertise unseres Forschungs- und Entwicklungsnetzwerks. Dem Größten der Branche.
Kurzum: Durch unsere Größe können und wollen wir einen Unterschied machen. Gerade jetzt, wenn Klimaschutz auf dem Teller immer wichtiger wird.
Unser großes Ziel: Bis 2030 halbieren wir unsere Emissionen. Und bis 2050 schaffen wir die „Grüne Null“.
Wir entwickeln außerdem auch ganz neue Produkte – zum Beispiel pflanzliche Alternativen. Warum? Weil allgemein gesagt pflanzliche Zutaten beim Anbau deutlich weniger CO2e verursachen als tierische Zutaten. Dafür nutzen wir die Expertise unseres Forschungs- und Entwicklungsnetzwerks. Dem Größten der Branche.
Kurzum: Durch unsere Größe können und wollen wir einen Unterschied machen. Gerade jetzt, wenn Klimaschutz auf dem Teller immer wichtiger wird.
Was macht unsere Produkte klimafreundlich?
Wir setzen immer stärker auf vegane und vegetarische Produkte. Beispiele sind der Sensational Burger von Garden Gourmet oder das vegane KitKat. Die Produkte sind nicht nur lecker, sondern verursachen auch weniger CO2e als tierische Zutaten.
Bis 2025 stellen wir auf 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien um – für alle Nestlé Standorte weltweit. Der eingekaufte Strombedarf unserer Werke in Hamburg, Neuss und Biessenhofen können wir schon jetzt zu 100 Prozent mit Strom aus heimisch erzeugter, erneuerbarer Energie aus Wind und Sonne abdecken.
Schon bis 2025 machen wir 100 Prozent unserer weltweit eingesetzten Verpackungen wiederverwendbar oder recyclefähig. In Deutschland liegen wir bereits bei 97 Prozent. Außerdem arbeiten wir an innovativen Verpackungskonzepten wie Mehrweg- und Refill-Systemen.
Für Hintergrund und Hinterkopf
Vereinfacht ausgedrückt bedeutet „Netto-Null“ das Gleichgewicht zwischen der Menge der erzeugten Treibhausgase und der Menge, die der Atmosphäre entzogen wird. Wir als Nestlé, die wir unsere gesamte Wertschöpfungskette abdecken, erreichen Netto-Null, wenn die Menge, die wir hinzufügen, nicht mehr ist als die Menge, die wir entfernen.
Für unser Geschäft und unseren Betrieb bedeutet dies, dass wir zunächst daran arbeiten werden, unsere Treibhausgasemissionen in unserer gesamten Wertschöpfungskette zu reduzieren, indem wir beispielsweise von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien umsteigen. Auch die Umstellung von chemischen Düngemitteln auf organische Dünger ist hier relevant.
Sobald wir unsere Emissionen so weit wie möglich reduziert haben, werden wir die verbleibenden Emissionen durch Maßnahmen zur Entfernung von Kohlenstoff aus der Atmosphäre neutralisieren.
Die Begriffe Netto-Null und Klimaneutral sind voneinander abzugrenzen. Klimaneutralität meint die Bilanzierung wie auch die daraus abgeleiteten Insetting-Maßnahmen und Reduzierung der CO2e-Emissionen. Der übrige Rest wird dann durch ein Offsetting-Projekt kompensiert.
Der Begriff Netto-Null erlaubt dagegen keine Offsetting-Maßnahmen. Die restlichen Emissionen werden hier nicht kompensiert, sondern sollen mit Projekten im Bereich natürlicher Speicherquellen aus der Atmosphäre entfernt werden. Eine Reduktion der eigenen CO2e-Emissionen ist bei einem Netto-Null Ziel verpflichtend.
Gewöhnlich ist damit gemeint, dass ein Produkt, eine Zutat, Maßnahmen oder Verhaltensweisen wenig oder keinen schädlichen Einfluss auf das Klima oder dessen Entwicklung haben. Klimafreundliche Aktivitäten können beispielsweise die Nutzung erneuerbarer Energien, die Förderung von Energieeffizienz, die Reduzierung des CO2e-Ausstoßes oder die nachhaltige Nutzung von Ressourcen umfassen. Ein einfaches Beispiel: Fahrradfahren ist klimafreundlicher als Autofahren.
Der Begriff ist allerdings nicht geschützt oder klar definiert. Es lohnt sich also, stets genauer hinzuschauen, wenn beispielsweise ein Produkt als „klimafreundlich“ bezeichnet wird.