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Was sagt Nestlé zur Dokumentation von ZDFzeit?

Der ZDF-Nestlé-Report
Die Fernsehsendung ZDFzeit zeigt im Sommer 2020 mehrere Dokumentationen zu verschiedenen Lebensmittelherstellern. In diesem Kontext sendete das ZDF am 23.06.2020 den „großen Nestlé-Report“. Wir haben uns im Vorfeld der Sendung viel Zeit genommen, um die Dreharbeiten zu unterstützen. Wir haben unsere Türen geöffnet und mehrere lange Interviews gegeben. Zu den gezeigten Themen möchten wir hier weitere Informationen teilen:

Gesundheit & Geschmack

  • Wir freuen uns, dass wir im Blindtest der Produkte so gut abgeschnitten haben und der Geschmack unserer Produkte überzeugen konnte.
  • Wir überarbeiten gezielt die Zusammensetzung unserer Produkte und reduzieren schrittweise den Gehalt an Zucker, Salz oder gesättigten Fetten. Gleichzeitig arbeiten wir auch daran, den Gehalt an positiven Inhaltsstoffen wie Gemüse oder Vollkorngetreide zu erhöhen. Auf diese Weise möchten wir Verbraucher dabei unterstützen, sich ausgewogen zu ernähren.
  • Die von uns bereits erzielten Reduktionen sind jedoch nur ein erster Schritt in die richtige Richtung. Uns ist bewusst, dass es trotz der bereits erzielten Fortschritte noch viel zu tun gibt. Wir werden daher weiter daran arbeiten, ausgewählte Produkte Schritt für Schritt zu überarbeiten.
  • Seit Januar sind unsere ersten Produkte mit dem Nutri-Score im Handel. Im Laufe des Jahres folgen weitere Produkte, darunter Marken wie Garden Gourmet, Maggi, Nescafé und Nestlé Cerealien. Rund 7.500 Produkte von Nestlé werden im Zeitraum von zwei Jahren in Deutschland, Österreich, Belgien, Frankreich, Spanien, Portugal, Luxemburg und der Schweiz die farbige Nährwertkennzeichnung erhalten.
  • Was bedeutet eine ausgewogene Ernährung? Das ist vor allem Vielfalt, Abwechslung und die richtige Portionsgröße. Und es gehören eben auch frische Lebensmittel dazu: Obst und Gemüse. Aus unserer Sicht ist es also nicht sinnvoll und empfehlenswert, sich nur von Nestlé Produkten zu ernähren. Das machen wir hier übrigens bei Nestlé auch nicht.

Besuchen Sie unser Nestlé Ernährungsstudio und erfahren Sie mehr darüber, was eine ausgewogene Ernährung für uns bedeutet.

Dr. Annette Neubert

Fairness

  • Es ist schön, wie in dem Beitrag zu hören, dass sich unsere Mitarbeiter bei uns wohlfühlen. Umso schwieriger ist es für uns, unpopuläre Entscheidungen zu treffen, ein Werk zu schließen und Personal abzubauen. Wirtschaftlich ist das manchmal nicht zu vermeiden. Unser Anspruch ist es, dabei so fair wie möglich miteinander umzugehen.
  • Natürlich verhandeln wir mit den Betriebsräten und den Gewerkschaften Sozialplan und Interessenausgleiche und finden faire und vernünftige Lösungen. Von knapp 100 betroffenen Mitarbeitern in Ludwigsburg haben an die 90% eine neue Stelle oder sind auf dem Weg in die Rente. Von den 100 angesprochenen Mitarbeitern in Lüdinghausen, haben wir keine einzige betriebsbedingte Kündigung ausgesprochen. Wir haben Rentenlösungen gefunden, Mitarbeiter sind in Altersteilzeit oder sie haben neue Stellen in der Gegend gefunden und mit uns einen Aufhebungsvertrag geschlossen.
Gunnar Toedt

Nachhaltigkeit

  • Basierend unseren Verpflichtungen, 100% unserer Verpackungen bis 2025 recyclingfähig oder wiederverwendbar zu machen, reduzieren wir unseren Bedarf an Neuplastik um ein Drittel. Nestlé Waters wird bis 2025 auf globaler Ebene 50% rPET in all seinen Plastikflaschen einsetzen.
  • Im vergangenen Jahr haben wir mit der Vittel 0,75l Flasche unser erstes Format mit 100% recyceltem PET gelauncht. Noch in diesem Jahr stellen wir sowohl die 0,33l- als auch die 0,5l-Flasche auf 100 Prozent recycelten Kunststoff um. Auch die Umverpackung dieser Formate besteht aus 50 Prozent recycelten Kunststoff.
  • Wir verkaufen Vittel deutschlandweit. Wie der Film gezeigt hat: Einweg-PET hat dafür die beste Ökobilanz. Ein Beispiel: Für den Rücktransport von 400.000 gepressten PET Flaschen benötige ich einen LKW, für die gleiche Menge an Glasflaschen benötige ich 26 LKWs. 
  • Wo wir besser werden müssen: In Zukunft müssen wir noch mehr recyceltes Plastik einsetzen.
Anke Stübing

Vittel

  • Die Vogesen gehören zu den wasserreichsten Regionen Frankreichs. Es gibt dort kein akutes Wasserproblem. Von den vier Quellen vor Ort hat eine Quelle ein Problem mit sinkenden Grundwasserspiegeln und um das zu beheben müssen alle Nutzer gemeinsam an den Tisch.
  • Wir von Nestlé Waters haben in den letzten zehn Jahren die Entnahmemenge um 30% reduziert. Das reicht nicht. Wir müssen daran weiterarbeiten.

Erfahren Sie hier mehr darüber, wie wir uns aktuell schon in Vittel engagieren. 

Marc Honold

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